Ein träumender Drache spricht...
die Göttin zum Gruße, Suchende des Lichts
In Stille ruht die Seele schwer,
umhüllt von Schatten, kalt und leer.
Der Nebel kriecht, die Zeit steht still,
doch tief im Kern regt sich ein Will'.
Die Dunkelheit flüstert, doch nicht mehr allein,
Ein Funke der Hoffnung bricht zart herein.
Horch, wie das Herz mit leisem Klang
die uralte Melodie des Lebens sang.
Die Wächter der Nacht, sie weichen nun,
die Sterne flüstern: „Du kannst es tun.“
Ein Atemzug, ein Strahl im Grau,
und langsam erwacht der Lebensbau.
Die Wurzeln greifen, der Geist sich hebt,
in Träumen sieht es, wie alles lebt.
Der Weg ist steinig, doch stark ist das Sein,
der Fluss des Lebens fließt hell und rein.
Ein träumender Drache spricht...
die Dunkelheit weicht, das Leben nicht erlischt