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Sonntag, 25. Dezember 2016, 12:31

Christliches Weihnachten

Obwohl mir persönlich Weihnachten nicht sehr am Herzen liegt,
kommt man in meiner Familie damit garnicht klar.
Es muss angerufen, gewünscht, besucht und beschenkt werden.
Ich respektiere das, weil es zumindest in den westlichen Ländern
als eines der Hauptfeste gefeiert und gefühlt wird.

Doch leider ist das mit der Liebe und dem Nett-sein
oft nich so weit her. Die meisten Streits und
Diskrepanzen gibt es genau zu dieser Feier.

Gründe, die ich da sehe:
Erwartungen werden nicht erfüllt (meist die persönlichen)
Vorbereitungen, Käufe und Essen arten in Streß aus
Heuchelei im Bezug auf Freundschaft und Familie

Kennt ihr das aus euren Familien/Freundeskreis auch?
Wie geht ihr damit um?
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

2

Sonntag, 25. Dezember 2016, 16:57

Ich kenne diese Feste aus meiner Familie (später) anders. Gerade weil wir mich dem Christlichen selbst nichts zu tun hatten, machten wir ein "offenes Haus" daraus.
Wer Lust hatte, wer allein war, konnte kommen und das war schon schön.
Signatur von »Lady Uschi« Wenn du dein eigenes Leuchten sehen kannst, bist du auch in der Lage, das wahre Wesen der Dunkelheit zu erkennen.



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3

Sonntag, 25. Dezember 2016, 19:29

Für mich hatte das Fest und hat dieses Fest nie eine Bedeutung gewonnen. Daher passe ich bei dieser Aussprache.
Signatur von »Sir Thomas Marc« Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
Lest ruhig zwischen den Zeilen. Auch wenn dort nichts steht...

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4

Montag, 26. Dezember 2016, 20:26

Kennt ihr das aus euren Familien/Freundeskreis auch?
Wie geht ihr damit um?


Aus meiner Familie kenne ich das mit den Erwartungen auch. Meinem Vater ist es zum Beispiel wichtig, dass die Familie an "Heilgabend" zusammen kommt. Er ist nicht sehr christlich eingestellt, dennoch ist das eine Tradition die er hoch hält. Aus Respekt erfülle ich seinen Wunsch.
Über die Jahre habe ich festgestellt, dass je entspannter ich was dieses Fest anging wurde, desto entspannter die gesamte Atmosphäre wurde, wenn ich bei meinen Eltern war. Wir waren einfach froh zu dieser Zeit zusammen zu sein. Christlicher Kontext hin oder her, ist es mehr zu einer Familienzusammenkunft geworden, die zu einer Konstante wurde.

5

Montag, 26. Dezember 2016, 20:39

Kennt ihr das aus euren Familien/Freundeskreis auch?
Wie geht ihr damit um?


Für mich und meine Kinder ist dieses Fest heute noch sehr wichtig.
Weniger weil es dabei um einen christlichen Hintergrund geht, als vielmehr darum, dass sich die ganze Familie an eine Tisch wieder findet.
Wir reden, philosophieren und lachen miteinander und meine beiden Söhne meinten dieses Jahr, dass sie es sehr genossen haben wenigstens an diesem Tag wieder das Gefühl von Familie zu haben, weil alle beisammen sind.

Und natürlich braucht es dazu vermehrte Vorarbeit um ein gelungenes Beisammensein zu haben, wie gutes Essen u.s.w. , aber das alles macht mir im Hinblick auf die Gemeinsamkeit Freude und nicht Frust.

Es gibt auch keinerlei Heuchelei in Bezug auf Freundschaften, da bei uns an Weihnachten nur wirkliche Freunde eintreffen. Und auch nur diese werden von uns mit Wertschätzung beschenkt.

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