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Samstag, 9. Mai 2015, 09:40

Energiearbeit und Bezahlung

Auf der letzten Messe ist es mir wieder begegnet.
Die Diskussion über die Bezahlung bei Ritualen und Energiearbeit.
In alten Zeiten wurden die Heiler von der Gemeinschaft getragen.
Sie waren fester Bestandteil des Systems und wurden in diesem Sinne
nicht direkt bezahlt aber mit allem benötigten versorgt.

Früher hatte ich um dieses Bezahl-Thema viele Diskussionen,
weil ich das für mich noch nicht geklärt hatte.
Das Gefühl mich da rechtfertigen zu müssen war sehr präsent.

Energie oder ein Ritual zu verkaufen halte ich für unangebracht.
Was jedoch Geld kostet ist meine investierte Zeit.
Die Vorbereitungen und die Arbeit die darin stecken.

Was antwortet Ihr wenn ihr gefragt werdet,
warum denn eine Energiebehandlung oder ein Ritual etwas (sooviiel) kostet?
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

2

Samstag, 9. Mai 2015, 11:24

Energiebehandlungen oder ähnliches gegen Geld habe ich noch nicht gemacht. Was ich jedoch getan habe, ist an der Uni Tai Chi und Qi Gong zu unterrichten. Da ich einen Teil der Dinge, die ich dort unterrichtet habe, gerade selbst am Erarbeiten war, habe ich den Teilnehmern die Höhe der Bezahlung offen gelassen.

Es ist aber leicht, fast jeden mal zum Schlucken zu bringen, in dem man einfach mal die Kosten für Zeit, Anfahrt, Material, und eigenes Lernen aufzählt. Das ist meiner Meinung nach völlig legitim. Zumal bei einer Autorepartur oder einem Klempnerbesuch auch niemand daran zweifeln würde, dass der Handwerker seine Zeit, seine Anfahrt und seinen Materialbedarf bezahlen lässt.

Auch Menschen, die Energiearbeit betreiben müssen ja schließlich von etwas leben. Zu sagen: "Du erhältst das und jenes, wie viel ist Dir das Wert?" halte ich auch für angemessen, sollten Beschwerden über den Preis kommen.

Warum sollte ein Energiebedarf, der ins Materielle (Handwerk, etc.) was kosten, und einer der in immaterielle Dinge wie Gesundheit, Lernen, Beratung etc geht, nicht?

3

Samstag, 9. Mai 2015, 17:40

Man kann ja auch fragen, was es das Gegenüber wert ist, von einem Fremden Energie bzw. ein Ritual für den eigenen Zweck zu erhalten.
Energie verlangt Ausgleich. Wie der aussieht ist individuell - nix ist kein Ausgleich.

Meistens ikkern nur die, die für jeden Shit Geld übrig haben und dann einfach nur zu geizig sind.
Da bin ich inzwischen wenig beeindruckt. Ich erkenne sehr wohl, ob etwas wichtig ist und deshalb auch so gegeben werden kann, ob es wichtig ist, dass er auch eigene Energie (in dem Fall in
Bezahlung reinsteckt), oder ob es nur ums "haben" geht - das kostet sowieso mehr ::))
Signatur von »Lady Uschi« Wenn du dein eigenes Leuchten sehen kannst, bist du auch in der Lage, das wahre Wesen der Dunkelheit zu erkennen.



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4

Sonntag, 10. Mai 2015, 18:12

Nun ein Ausgleich muß schon sein, sonst gibt es ein Ungleichgewicht.

Kost und Logis sind das mindeste, vielleicht auch noch die Fahrtkosten.

Und meist bekommt man ohnehin einiges mehr als eingebracht wird.

5

Dienstag, 12. Mai 2015, 18:01

Bei materiellen Dingen ist der Ausgleich gang und gäbe.
Da ist niemand erstaunt, wenn Geld dafür verlangt wird.
Manchmal wird zwar gemault über die höhe des Preises, aber das
ist seit Alters her so.

Ich denke daß wir größtenteils eine Gesellschaft haben, bei der Besitz
das Mass aller Dinge ist.
Von daher für Lernen, Worte oder Energiebehandlungen zahlen?
Ich hab ja dann nichts in der Hand, womit ich angeben kann.

Und bei einer Veranstalltung nur Kost und Logis und Fahrkosten zu erhalten,
kann nur gemacht werden, wenn man nicht davon leben muss.
Denn die Zeit, die Aufmerksamkeit und die Lehre die weitergegeben wird,
ist dann ohne Ausgleich.
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

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