Ich habe früher sehr viel mit Traumfängern gearbeitet. Vor allem habe ich sie gebaut, für jede/n seinen/ihren passenden aus den unterschiedlichsten Materialien und mit diversen Flechtmustern.
Oft waren sie zusätzlich unterstützend bei persönlicher Weiterentwicklung, Lebenskrisen, während Bachblüten- oder Homöopathie-Einnahme.
Je nachdem mit welcher Intention sie gemacht sind, können sie tiefer oder weniger tief in die eigene Traumarbeit hineinreichen.
Auf der ersten Ebene einfach strukturieren, was hilft wenn man ohnehin vorhat mit den eigenen Träumen zu arbeiten, ein Traumtagebuch zu beginnen.
Auf der zweiten Ebene einen tieferen Einstieg in die Bilder der Träume zu bekommen, innerhalb der Träume handlungsfähig sein, in der Bearbeitung danach mehr Substanz.
Auf der dritten Ebene einen weiter reichenden Einfluss auf das Unterbewusste, Verändern von Traumbildern, Umschreiben. Sogar ohne in den Traum nochmal hinein zu müssen, einfach über den Traumfänger.
Ich empfinde sie als schamanische Werkzeuge, die in der Lage sind mich in meine verschiedenen inneren Welten zu begleiten.
Ich sollte vielleicht mal wieder einen ausprobieren, so nach der druidischen Weihe...
Warum Leute aber so ein Ding im Auto am Rückspiegel hängen haben - das entzieht sich vollkommen meinem Verständnis
Birgit