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1

Mittwoch, 13. Januar 2016, 06:47

I Ging Orakel - Das Buch der Wandlungen

Die Entstehung des I Ging Orakels wird ca. auf die Zeit bis zum 3 Jahrtausend vor Christus datiert.
Es handelt sich um drei Münzen, die in der Mitte ein viereckiges Loch haben.
Diese Münzen werden geworfen.
Um das geworfene zu interpretieren, benötigt man ein Buch
in welchem Gedichte und Sprüche zu jedem geworfenen Muster stehen.
Diese sind schwierig zu verstehen, da sie nicht aus unserer Kultur
stammen und der Hintergrund meist fehlt.
Also gibt es Erklärungen zu den Erklärungen.

Hier ist eine Seite, wo ihr das gerne einmal online testen könnt.
http://i-ging-orakel.net/
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

2

Freitag, 15. Januar 2016, 11:32

nett

hm

ich kann da nicht wirklich was mit anfangen.

Das ist nicht meine "Sprache". Kartenbilder sind mir da viel vertrauter.

Die Frage ist, warum sich das I Ging so lange gehalten hat. Wer hat das verwendet und warum? Aus welchem Kulturkreis stammt es?
Wieso ist es wieder modern geworden, oder war es das immer?

Woher stammen die Interpretationstexte? Die Sprache ist jedenfalls nicht aus dem 3. Jahrtausend vor Christus..

Birgit
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3

Freitag, 15. Januar 2016, 11:58

Wenn ich die Entstehungsgeschichte davon verfolge,
wurde es je nach Zeitalter und Dauer ergänzt,
interpretiert und erweitert.
Es wurden z.B. Orakelknochen, die aus der Shang-Zeit (2. Jahrtausend v. Chr.) stammen, gefunden.
Die heute genutzten Texte des I Ging stammen aus dem siebten Jahrhundert n.C. erstellt
unter dem Titel Zhouyi zhengyi.

Ich persönlich habe das I Ging schon ausprobiert,
doch keinen Zugang gefunden.
Das Ablesen der Striche und Punkte ist da noch der leichteste Teil.

Vielleicht hat es sich so lange gehalten, weil wie wild
interpretiert werden kann. Auch ohne unbedingt
den Hintergrund der chinesischen Kultur und Werte zu berücksichtigen.
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

4

Donnerstag, 11. August 2016, 00:07

Ich hab das Online-Orakel ausprobiert.

Es wirkt wie ein Anziehpüppchen aus Papier, dem man Kleider anziehen kann.
Seine eigentliche Aussage ist für mich nicht erkennbar.

Vielleicht lässt sich das aus abendländischer Sicht nicht bewerkstelligen.

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