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Dienstag, 20. Januar 2015, 15:31

Zwangsstörungen

Berichte über Zwangsstörungen habe ich schon einige gesehen.
Wie z.B. wenn man etwas anfasst, muss man dreimal draufklopfen
oder
immer wieder schauen, ob der Herd aus ist und das immer wieder kontrollieren.

Ich kenne das mit der Kaffeemaschine......ist sie aus oder nicht...Abhilfe hat der Kauf einer anderen
Kaffeemaschine geschafft.

Bei den Reportagen im TV konnte ich teilweise nicht mehr zusehen, die Energien die da Laufen,
was alles passieren kann wenn man nicht das und das macht, sind fast ansteckend.

Eine Macke von mir ist das zählen, allerdings nur im Kopf.
Ich erwische mich ab und an, wie
ich alles mögliche zähle. Stufen, Fliesen, irgendwas.

Ist es erst eine Zwangsstörung wenn es mich behindert?
Hat nicht jeder die eine oder andere Störung?
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

2

Donnerstag, 22. Januar 2015, 09:36

Hier ist mal die Erklärung von Wikipedia dazu:

Zitat

Die Zwangsstörung (englisch obsessive-compulsive disorder bzw. OCD) gehört zu den psychischen Störungen.
Es besteht für den Betroffenen ein innerer Drang, bestimmte Dinge zu denken und/oder zu tun.
Der Betroffene wehrt sich gegen das Auftreten der Zwänge; er erlebt sie als übertrieben und sinnlos,
kann ihnen willentlich jedoch meist nichts entgegensetzen. Die Störung bringt deutliche Belastungen und
Beeinträchtigungen des Alltagslebens mit sich. Ältere Bezeichnungen für Zwangsstörungen sind Zwangserkrankung,
Zwangsneurose und anankastische Neurose. Die Zwangsstörung ist von der zwanghaften Persönlichkeitsstörung
sowie von Zwangssymptomen im Rahmen anderer psychischer oder neurologischer Erkrankungen
zu unterscheiden.Wiki
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

3

Donnerstag, 22. Januar 2015, 10:44

Ich hab mir das mal so gemerkt, dass jede Verhaltensweise oder Denkstruktur, die nicht unmittelbar offensichtlich schädigend ist (für sich selbst und andere) dann in den Bereich der "Störung" im weitesten Sinne gehört, wenn sie nicht lebendig, also im Fluss ist. Das bedeutet, immer dann wenn der Einzelne sich nicht einfach dagegen entscheiden kann und er/sie darin gefangen ist.
Das beinhaltet dann auch, dass jede dieser Störungen bei jedem Menschen mal auftreten kann und das nicht krankhaft ist, solange er nicht steckenbleibt.
Signatur von »Lady.Birgit«
~Vor den Problemen wegzulaufen, zählt nicht als Bewegungsübung ~


Wann, wenn nicht jetzt?
Wer, wenn nicht ich?


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Mein Blog: Birgits Kaffeetasse

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4

Montag, 26. Januar 2015, 16:28

Bei einer Zwangsstörung wird im Gehirn eine Zone angesteuert,
die ihren Lautstärkeregler zu laut gestellt hat.
Das bedeutet, daß diese Meldung zu laut an den Rest
weitergegen wird.

Auslöser ist dann jedoch, das der Gedanke als
gefährlich eingestuft wird, und nur eine Handlung
dies besänftigen könne.
Im schlimmsten Falle: Wenn ich das nicht tue, sterbe ich.

Eine Möglichkeit der Unterbrechung ist
den Gedanken im Entstehen zu unterdrücken.
Doch damit richte ich ja meine gesamte Aufmerksamkeit
erst darauf.

(Denken Sie jetzt NICHT an einen rosa Elefanten)....zu spät

ein interessanter Link dazu
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."