Ddraig goch y Ynys Avalach - Lerninsel

Am Ende des Weges tat sich eine Tür auf.
Diese Tür leuchtete in jenem Glanz, der nur göttlich sein konnte. Doch war er
irdischen Ursprungs. Ich nahm all meinen Mut zusammen und ging auf sie zu.


Der Weg zurTür schien kein Ende nehmen zu wollen. Jeder Schritt, den ich in
ihre Richtung machte, schien mich erneut zwei Schritte zurück zu führen.

Als ich dies erkannte, kroch mir die Angst unter die Haut, liess keinen
Millimeter ohne das taube Gefühl von Eis.

Links und rechts des Weges erstreckte sich ein tiefer Wald, der mich rief.
Dunkel war es in diesem Wald, Die Schreie hallten i meinem Geiste so laut,
dass das Universum sie hören musste. Doch auch Geborgenheit gab er mir.
Das tiefe Vertrauen der Geborgenheit des Schosses aus dem ich geboren wurde.



So verliess ich den Weg der Tür, die mir mein ich, mich, offenbaren wollte.
Die Tür am Ende des Weges, erleuchtet in den göttlichen Farben irdischen
Ursprungs. Mitten in diesem Wald war ich angekommen.
Es öffnete sich von hier auf jetzt eine Lichtung, die das Zentrum der Zeit zu
sein schien. Sterne zeigten sich zwischen den alten, knorrigen Ästen meiner
Freunde, den liebenden und ewig hörenden. Ich stand dort und verlor mich im
bezaubernden funkeln der Sterne--wie lange ich dort stand, die Sterne
betrachtend, weiss ich nicht.


Aus dem Nichts geschaffen, fiel ein weisser Kranz über das Himmelszelt und
mir offenbarte sich ein anderer Pfad zwischen den uralten Baumstämmen
die wie ein Fort, eine Trotzburg um mich standen.


Es knisterte in meinem Kopf und ich wollte es eigentlich nicht, doch meinem
Füsse machten sich auf einen Weg. Den Weg, Jenen, den mir diese kleine,
unbedeutende und doch so wichtige Sternschnuppe gezeigt hatte.



Wie in Trance ging ich nun diesen Weg, der mich irgendwohin führen würde,
nur nicht dorthin, wohin es mich sog. In die Geborgenheit des tiefen Waldes.

Schritt für Schritt entfernte ich mich von jener Lichtung, die mir kurz eine
Ewigkeit lang Geborgenheit, Dunkel und Wärme gespendet hatte.


Und da stand ich nun vor der Tür,
deretwegen ich den Weg verlassen hatte.


Der Schlüssel lag vor meinen Füssen.


Und


Ich nahm ihn in meine Hand.