Den Bock zum Gärtner machen
____________- Ich verwende dieses Sprichwort ab und an, um zu verdeutlichen dass mir jemand für eine Aufgabe absolut ungeeignet erscheint, weil das was er tut oder was er ist, genau im Widerspruch zum erwünschten Ergebnis steht.
Der Gärtner möchte das säen, pflegen und ernten, was der Bock naturgemäß einfach auffrisst und somit jede Ernte verhindert.
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- Soweit ich mich erinnern kann, habe ich dieses Sprichwort noch nicht verwendet.
Der Bock kann einfach nur die Wiese abgrasen, während der Gärtner eben Beete anlegt, sauber mäht, etc.
Da wird der Bock zum Gärtner, wenn man jemand komplett unterqualifiziertes an eine Stelle setzt.
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- Hmm....wieso unterqualifiziert?
Der Bock ist doch in dem was er tut und kann ein Meister. Nämlich abgrasen.
Das ist seine Gabe und liegt in seiner Natur.
Er ist nur, wenn er Gärtner wird, an völlig falschen Platz.
Sozusagen am anderen Ende des Stranges.
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Zitat
Die Redewendung bedeutet, dass jemandem eine Aufgabe übertragen
wird, der dafür völlig ungeeignet ist. Schlimmer noch: der das
Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich erreichen soll.
Ein Ziegenbock würde einen Garten nicht nur nicht pflegen, wie
ein richtiger Gärtner. Er würde ihn verwüsten. Ziegen sind nämlich
dafür bekannt, dass sie Pflanzen nicht nur zertrampeln, sondern auch
noch ihre Wurzeln auffressen.
Quelle: Geolino
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- Den Bock zum Gärtner machen, ja den Spruch nehme ich auch immer wieder gern, besonders wenn es dabei um Politik geht.
Wer sich einen Bock zum Gärtner nimmt, hat sich damit das ungeeignetste Wesen ausgesucht das es dafür gibt, außer man mag keine Blumen.
Doch wer keine Blumen mag, der braucht auch keinen Gärtner.
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