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Stachelturm

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Dienstag, 4. Januar 2011, 14:23

Schlehenlikör

Zitat von »"Sorcha"«

Schlehenlikör

6 kg Schlehen
1 1/2 l Wasser
1 1/2 kg Zucker
1 Pck Vanillezucker
3 Nelken
1 Fl. Rum (54%)

1 1/2 l kochendes Wasser auf die Schlehen gießen, 3 Tage stehen lassen und dann abgießen.
Saft mit 1 1/2 kg Zucker, 1 Vanillezucker und 3 Nelken aufkochen.
1 Flasche Rum (54%) zugießen.



Rezept aus der Hexenküche.de


Zitat von »"Branwen"«

*sich an die stirnpatsch* - ich wußte doch, daß ich noch was hier einstellen wollte.

  • 300 g Schlehen, gut ausgereift
  • 1 Stange Zimt
  • 1 Orange(n) (Schale) dünn geschält
  • 12 Gewürznelken
  • 1/2 Liter Wodka oder Obstler (am besten Slivowitz)
  • 250 g Zucker (Kandiszucker)


Die Schlehen mit einer Nadel einstechen und über Nacht in den Tiefkühler, damit der herbe Geschmack verschwindet. Noch gefroren mit den übrigen Zutaten in ein Glas geben und gut durchschütteln. Ruhig ein paar zerstoßene Kerne mit dazugeben, sie geben dem Ganzen einen besonderen Geschmack. Für 6 Wochen an ein Fenster in der Nähe eines Heizkörpers stellen. Von Zeit zu Zeit aufschütteln. Durch einen Kaffeefilter gießen und in kleine Flaschen füllen. Kühl lagern. Schlehenlikör sollte gut gekühlt serviert werden.

Das Ganze geht auch ohne Nelken (wer's nicht mag) oder zusätzlich mit einer Stange Bourbon-Vanille.


Zitat von »"Branwen"«

Und: von mir selbst vor zwei Jahren getestet und bereits verkostet *g*:

  • 1kg g vollreife gefrorene Schlehenfrüchte
  • 1 l fruchtig herber Rotwein
  • 3 Gewürznelken
  • 1 Stück Zimtrinde im ganzen
  • 1 TL geraspelter frischer Ingwer
  • Saft einer Limette
  • 1 Päckchen Vanillezucker (Bourbon-Vanille)
  • 2 l reiner Weizenkorn, Obstler oder Wodka (38%)
  • 200g brauner Zucker
  • 300g Honig
  • 100ml Rum

Die Schlehen waschen, trocknen und einen kleinen Teil der Früchte in einem Steinmörser mit den Kernen zerstoßen, denn die Kerne geben das Bitteraroma. Die anderen Früchte nur so weit drücken, dass die Kerne ganz bleiben. Am einfachsten zerkleinert man die Früchte grob mit einem Rührstab. Die Masse gerade mit Wasser bedeckt aufkochen und abkühlen lassen.
Dann den Rotwein zugeben und eine Woche in einem kühlen und dunklen Raum ziehen lassen.

Die Mischung nochmals mit den Gewürzen aufwärmen. Den Zucker, den Honig und den Vanillezucker zugeben und 10 Minuten weiterziehen lassen. Wieder abkühlen. Zuletzt die Maische mit dem Alkohol versetzen, Mengenverhältnis ca. 1:1. Mindestens sechs Wochen ziehen lassen, ab und zu aufschütteln und dann abseihen und in dunkle Flaschen abfüllen.

Den letzten Schwung (den ich noch 2005 an Sonnenwend mithatte) hatte ich statt mit Korn mit Grappa angesetzt. Das Ergebnis war was für die feuerspuckende Drachenfraktion... und saulecker.


Zitat von »"Branwen"«

Übrigens: das Abseihen mit einem Kaffeefilter stammt aus dem Ursprungsrezept und ist nicht nur mühselig, sondern bei der Menge schlicht albern.

Gute alte erprobte Methode:

Wir brauchen einen Stuhl, eine Baumwollwindel, vier Gummiringe und eine Schüssel.
Den Stuhl umdrehen und mit der Sitzfläche auf den Tisch plazieren, die ausgekochte Windel mit den Gummis an den Stuhlbeinen befestigen, daß sie leicht in der Mitte durchhängt, die Schüssel darunter plazieren und das alkoholisierte Schlehenmus in die Windel schütten.

Noch ein rundes Brettchen drauf und einen (angemessen schwer, Windel sollte hängenbleiben) schweren Stein und über Nacht seihen lassen.