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Mittwoch, 14. November 2012, 17:31

Newsletterbeiträge zum Thema Kraftsteine

Vom Hain der weißen Rose gibt es ab sofort die Reihe: Kraftsteine

Unser erstes Thema befasst sich mit dem Tigerauge. Im Forum gibt es hierzu bereits einen Thread auf den ich hier verweisen möchte:
http://forum2.avalonorden.de/index.php?p…D=9419#post9419

Bild siehe im Ahhang : Copyright: Doronenko auf Wikipedia (Free Commons Lizenz, Namensnennung)

Tigerauge

Farbe
goldgelb bis goldbraun, seidig schimmernder Glanz

Bezeichnung
Die Bezeichnung Tigerauge ist auf den besonderen Effekt des Minerals zurückzuführen, der beim Schleifen zu ovalen Stücken entsteht. Durch den abgerundeten Schliff zeigt sich ein feiner Lichtschein, ähnlich wie die Schlitzpupillen von Katzen

Geologische Eigenschaften
Das Tigerauge ist ein Mineral der Quarz-Gruppe mit der Zusammensetzung SiO2. (Siliciumoxid). Farbgebend ist in das Kristallgitter eingebautes Eisenoxid.
Tigerauge ist mit einer Härte von 7 auf der Moh´sche Skala - auf der Diamanten den Härtewert 10 haben - ein härteres Mineral.

Fundorte
Finden kann man Tigeraugen unter anderem in Namibia; Südafrika; Myanmar; China; Sri Lanka; Australien; Brasilien und in den USA.

Geschichte
Bei den Arabern war das Tigerauge als Stein bekannt der seinen Träger die Sinne schärfte, und ihn vor falschen Freunden bewahrte.

Wirkungen auf den Körper
Das Tigerauge wird vor häufig im Kopfbereich eingesetzt, dort kann er gegen Migräne oder starke Kopfschmerzen angewendet werden.
Es wurden auch Erfolge bei Entzündungen z.B. der Nerven, oder der Haut beobachtet.
Hierbei ist darauf zu achten dass der Stein nicht zu lange aufgelegt wird, da sich die Entzündung dadurch sozusagen „neu entzünden“ kann.
Ein Erfahrungsaustausch mit dieser „Neuentzündung“ befinden sich in oben genanntem Thread.

WIrkungen auf die Psyche

Der Stein kann eingesetzt werden um eine ausgleichende Wirkung z.B. bei Verhaltensweisen (starker Geltungsdrang, Süchte) zu erzielen.
Vor allen beim Einsatz gegen Suchterkrankungen ist auf jeden Fall zuerst die Meinung eines Arztes zu rate zu ziehen, und den Stein unterstützend einzusetzen.
Wie auch bei der Wirkung auf Entzündung kann eine Verhaltensweise sich wieder ins Gegenteil umkehren und eine Sucht schlagartig zurückkehren.
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Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Lady Thianna« (16. Dezember 2012, 19:19)


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Montag, 10. Dezember 2012, 21:44

Thema aus dem Newsletter vom Dezember: der Calcit

Bezeichnung
Der Name Calcit stammt vom griech. "chal", bzw. lat. "calx" ab, die beide Kalk bedeuten.

Farbe

Als Naturstein ist er seit einiger Zeit besonders häufig als Orangen-Calcit auf dem Markt.
Die Calcite können entweder farblos oder milchig weiß bis grau, und durch Verunreinigungen auch gelb, rosa, rot, blau, grün, braun oder schwarz sein.

Geologische Eigenschaften
Das Mineral Calcit bildet die Basis für Marmor, Kalk und Kalkstein und ist häufiger Bestandteil von Fossilien.
Mit einer Mohshärte von 3 gehört Calcit zu den weichen Mineralen und dient als Bezugsgröße auf der bis 10 (Diamant) reichenden Skala nach Friedrich Mohs.

Calcit ist eines der gängigsten Minerale auf unserem Planeten.
Als Naturstein ist er seit einiger Zeit besonders häufig als Orangen-Calcit zu finden.
Aber auch blauer, gelber, grüner, rosa, roter, violetter und farbloser Calcit wird in jüngster Zeit immer häufiger angeboten.
Je nach Fundort kann Calcit durch Einlagerung von seltenen Erden unter UV-Licht rot, blau oder gelb, aber auch andersfarbig fluoreszieren.

Fundorte
Brasilien, Deutschland, Frankreich, Island, Italien, Mexiko, USA

Geschichte
In Mexiko glaubten die Ureinwohner, dass der blaue Calcit an besonders heißen Tagen vom Himmel auf die Erde fällt.
"Diese Himmelsstücke sollen die Erde kühlen und vor Sonnenbrand bewahren.
Unter dem Kopfkissen liegend, so glaubten sie, bewahre der blaue Calcit vor den bösen Geistern. Insbesondere aber hält er Feinde in der Nacht fern, bewahrt vor Brand und Blitzschlag und beschert die Familie immer mit segenbringenden Schatten, Trinkwasser und Fruchtbarkeit."

Wirkungen auf den Körper
In der Anwendungen des Calcit konnten Stoffwechsel anregende Eigenschaften beobachtet werden.
Außerdem soll er das Wachstum fördern, das Immunsystem stärken, die Blutgerinnung und die Heilung von Gewebe und Knochen fördern, sowie das Herz stärken.
Der blaue Calcit wirkt wie alle anderen Calcite auf Haut, Knochen, Zähne und Wirbelsäule. Der spezifische Wirkungsbereich des blauen Calcit ist der Hals- und Rachenbereich.
Ein Wasser in dem Calcite über Nacht liegen, regelmäßig getrunken, kann Kropf- und Schilddrüsenerkrankungen, Kehlkopf- und Speiseröhrenkrebs vorbeugen. Durch Auflegen kann er bei Bandscheibenproblemen eingesetzt werden.

Wirkungen auf die Psyche
Der Calcit wird bei geistiger Trägheit eingesetzt. Ebenso wird er stärkend auf die Tatkraft und das Gedächtnis eingesetzt, und kann Selbstvertrauen, Standhaftigkeit und Gelassenheit fördern.
So soll er besonders unser Selbstbewusstsein gegenüber dem, was wir wirklich gelernt haben stärken. Er kann uns auch helfen, dass wir einmal gelerntes nicht so schnell vergessen.
Er kann uns ebenso ermöglichen lebensbejahend in die Zukunft zu blicken und uns von starrem Gedankengut zu trennen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Lady Thianna« (10. Dezember 2012, 22:00)


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Montag, 7. Januar 2013, 16:53

Thema aus dem Newsletter vom Januar: der Fluorit

Bezeichnung

Der Fluorit wurde von Bergmännern auch als Flußspat bezeichnet. Nach seiner chemischen Bezeichnung wird er Calciumfluorid genannt.
Fluorit ist das Leitmineral der Mohsschen Härteskala für die Härte 4, das bedeutet dass der Fluorit den Referenzwert für die Härte 4 auf dieser Skala liefert.

Farbe

Der reine Fluorit ist von Natur aus farblos und transparent, er erhält durch Verunreinigungen auch Anteile in grau.
Er kann jedoch durch Fremdbeimengungen fast alle Farben, zumeist in schwacher Intensität, annehmen.
Am meisten erhältlich sind grüne, violette und gelbe Kristalle („Honigspat“), aber auch blaue, rote und braune Fluorite werden gefunden.

Geologische Eigenschaften

Calciumflorit ist das Calciumsalz der Flusssäure und ein sehr häufig vorkommendes Mineral. Er kristallisiert meist würfelförmig aus.

Fundorte

Es gibt Vorkommen von Fluoriten im Schwarzwald, in Spanien, Mexiko, USA und China.

Geschichte

In einer alten Geschichte heißt es, dass nach der Sintflut Regenbogen auf die Erde herab schienen und den Dingen überall ihre Farbe wieder gaben.
Allen Pflanzen ihr sattes grün, Tieren ihre jeweilige Farbe, den Meeren ihr tiefes blau und schliesslich bekamen auch alle Kristalle ihre Farben.
Am Ende blieben die Fluorite übrig, und die Regenbogen zogen sich in sie zurück.

Wirkungen auf den Körper

Der Fluorit wird bevorzugt im Kopfbereich angewendet, dort wirkt er unterstützend für alles was mit Kopfschmerzen bis hin zur Migräne zu tun hat.
Im Bereich der Nasennebenhöhlen wird er durch Kraftsteinauflagen eingesetzt (am besten mit Heftpflastern, auch wenn es gewöhnungsbedürftig aussieht).
Durch regelmäßige Anwendung mit Fluorit, hier vor allem auch dem Regenbogenfluorit, konnten gute Erfolge erzielt werden.

Wirkungen auf die Psyche

Der Fluorit wird stabilisierend für die Psyche eingesetzt, er soll mehr Flexibilität schaffen, und günstig auf das Auffassungsvermögen wirken.
Der violette Fluorit sensibilisiert die intuitiven Empfindungen und stärkt die Konzentration.

Regenbogenfluorit

Besonders hervorzuheben möchte ich den Regenbogenfluorit. Er beherbergt Eigenschaften nahezu aller Heilsteine in sich, und schenkt uns von jedem Stein etwas.
Der Effekt dieser Vielseitigkeit ist jedoch dass er nicht so konzentriert wirkt, wie z. B. das tiefe Grün des Smaragds oder das kräftige Rot des Rubins, aber gerade seine Vielseitigkeit wirkt sich positiv auf den Gesamtorganismus aus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lady Thianna« (7. Januar 2013, 16:58)


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Dienstag, 12. Februar 2013, 19:01

Rosenquarz

Bezeichnung
Der Rosenquarz ist wie der Name schon sagt ein Mineral aus der Familie der Quarze. Aufgrund seiner rosafarbenen Erscheinung trägt er seinen Namen. Zuweilen wird er auch als Rosaquarz bezeichnet.

Farbe
Hell rosarot bis lavendel, farbgebend sind Titan + Mangan

Geologische Eigenschaften
Der Rosenquarz ist ein Mineral der Quarz-Gruppe mit der Zusammensetzung SiO2(Siliciumoxid) + Na (Natrium), Al /Aluminium, Fe (Eisen), Ti (Titan)+ (Ca - Calcium, Mangan - Mn)
Er ist mit einer Härte von 7 auf der Moh´schen Scala - auf der Diamanten den Härtewert 10 haben - ein härteres Mineral.

Fundorte
Gefunden wird der Rosenquarz hauptsächlich in Brasilien, Namibia und Madagaskar.

Geschichte
Der Rosenquarz wird seit der Antike als Heilstein aller Herzensangelegenheiten verehrt. In manchen alten Texten wird die zarte rosarote Farbe als Symbol für die noch junge Rosenknospe, die eben dabei ist, sich zu entfalten angesehen.
Die Griechen sowie auch die Römer glaubten, dass die Götter der Liebe, Amor und Eros, den Rosenquarz auf die Erde brachten um den Menschen die Urkraft der Liebe zu schenken.

Wirkungen auf den Körper
Wie die Farbe des Steins schon vermuten lässt, wirkt der Stein im Bereich um das Herz. Insbesondere kann seine Wirkung im Bereich des Nervensystems und bei Problemen mit Herz und Blutkreislauf verwendet werden.
Als Helfer bei Beschwerden mit den Geschlechtsorgane wird der Stein ebenfalls oft eingesetzt, sowohl bei den weiblichen als auch den männlichen. So kann er beispielsweise bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt werden, zur Entkrampfung der Muskulatur, regt er hierbei allerdings auch verstärkt den Blutfluss an.

Verwendung
Rosenquarze eignen sich gut als Handschmeichler, für Ketten und für Rosenquarzwasser. Die Steine für das Rosenquarzwasser am besten gemeinsam über Nacht mit einem Bergkristall in einen Krug legen.

Ein Rosenquarz in der Wohnung aufgestellt lenkt Erdstrahlen sehr weitläufig um. Hierfür eignen sich Kugeln besonders.
In der Nähe von Arbeitsplätzen kann somit beispielsweise eine bessere Konzentrationsmöglichkeit erreicht werden.

Eine persönliche Erfahrung von mir mit dem Rosenquarz ist, dass er das Druckgefühlt lindert wenn jemand etwas auf dem Herzen hat.
Er hilft loszulassen und mit der Sache umgehen zu lernen.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Lady Thianna« (26. Februar 2013, 13:45)


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Dienstag, 26. März 2013, 20:35

Jaspis
„Der alleredelste Stein, die Mutter aller Edelsteine″. So wird der Jaspis in der Bibel beschrieben.

Name
Der Name des Jaspis stammt ursprünglich vermutlich aus dem Altpersischen ab. Dort bedeutet das Wort “ghaz“ Schatz, und wird „Dschas“ ausgesprochen.
Vergleichbar auch mit dem Namen Jasper der „Dschaspar“ ausgesprochen wird, er bedeutet Schatzhüter, oder Verwalter des Schatzes. (bar = verwalten, leiten, versorgen)

Fundorte
Jaspis wird unter anderem an folgenden Stellen gefunden: Erzgebirge, Harz, Müllheim und Idar-Oberstein in Deutschland, Jekaterinburg und Ochotsk in Sibirien, Sizilien, Korsika, sowie in Tirol.

Geschichte
Was die Bibel mit dem Begriff Jaspis bezeichnet, ist nicht bekannt, er wird jedoch an verschiedenen Stellen in der Bibel erwähnt. So wird er zum Beispiel in der Offenbarung 21,11 als „kristallhell" beschrieben. Laut Moses war er auf dem Brustschild des Hohepriesters platziert. (2. Mo 28,20; 39,13)
Das Antlitz Gottes wird beschrieben mit, „Und siehe, ein Stuhl war gesetzt im Himmel, und auf dem Stuhl saß einer, und der dasaß, war gleich anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder“ (Off 4,3). Dieser Jaspis wird auch für die Beschreibung des himmlischen Jerusalems gebraucht (Off 21,11.18.19).

Geologische Eigenschaften
Der Stein aus Bibeltagen kann vermutlich nicht mit dem verglichen werden, was wir heute als Jaspis bezeichnen zumal nicht eindeutig bestimmt werden kann welcher Stein gemeint war. Heutzutage versteht man unter Jaspis eine undurchsichtige Variante des Minerals Quarz, die aus vielen verschiedenen Farben bestehen kann. Der Mohshärtegrad liegt zwischen 6,5 - 7.
Eine Besonderheit des Jaspis ist jedoch, dass er sehr viele Erscheinungsformen (Varietäten) hat:

- Ägyptische Jaspis, ockergelb bis braun und ziegelrot, häufig gestreift und geflammt
- Basanit ist schwarz und feinkörnig
- Bilderjaspis mit brauner und schwarzer Maserung wird durch seinen Vielfalt oftmals mit Mookait, Epidot, Pietersit, Stromatolith, Tigereisen verwechselt.
- Hornstein, grau bis braunrot, oft als Synonym für Jaspis im Gebrauch
- Kellerwaldachat (Fundort Kellerwald/Nordhessen) ein weißgeäderter roter Jaspis.
- Landschaftsjaspis bräunlich bis rötlich, lebhafte Musterungen, die sich als stilisierte Landschaften oder Pflanzen interpretieren lassen
- Mookait, rosafarbene bis hellrote Varietät
- Porzellanjaspis, grünfleckige seltene Jaspis-Varietät aus Epterode bei Großalmerode in Hessen, (weltweit einzigen Fundstelle dieser Varietät).
- Plasma, schmutzig wirkende grüne Farbe, dem Prasem ähnlich, jedoch grobkörnigere Struktur
- Silex wird die gelb und rotbraun gefleckte oder konzentrisch gestreifte Varietät genannt, meist rot und braun, auch gelblich und schwarz

Wirkungen auf den Körper
Der Jaspis kann Blutungen zum Stillstand bringen, bei Verdauungsproblemen, wie Völlegefühl, Blähungen und Brechreiz kann er lindernd eingesetzt werden.
Er wirkt außerdem bei Erkrankungen der Gallenblase, der Nieren und der Leber, stabilisiert das körpereigene Abwehrsystem und regt den Energiefluss an.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lady Thianna« (26. März 2013, 20:59)


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Donnerstag, 25. April 2013, 13:22

Lapislazuli

Name
Der Name wurde aus dem arabischen Wort "Azul" (Himmel) und dem lateinischen Wort "lapis" (Stein) gebildet. Er ist auch als Himmelsstein bekannt

Herkunft
Die bekanntesten Fundstätten liegen im westlichen Hindukusch, in der Provinz Badakhshan in Afghanistan.

Geologische Eigenschaften

Der Lapislazuli ist ein Mineralgemisch, das je nach Fundort aus unterschiedlichen Anteilen der Minerale Lasurit, Pyrit, Calcit, sowie in geringer Form aus Diopsid und Sodalith besteht.

Geschichte
Der Lapislazuli ist einer der ältesten Heilsteine der Menschheit, der bereits 5000 v.Chr. zu Schmuck verarbeitet wurde. In Ägypten wurde er häufig für die Fertigung von Skarabäen verwendet. Auch in der Schönheitspflege wurde er eingesetzt, so diente er neben dem Malachit als Puder der auf den Augenlidern aufgetragen wurde.


Verwendung
Der Lapislazuli wird sowohl als Kraftstein als auch als Schmuckstein verwendet.
Außerdem spielte der blau leuchtende Stein als Pigment in der Kunst eine große Rolle. Aus diesem Stein wurden Farben gewonnen, die mit Leim als Bindemittel gemischt wurden und für viele Kunstwerke verwendet wurden. Im „Stundenbuch des Herzogs von Berry“ ist dies sehr schön zu sehen.

Fälschungen
Jaspis wird oft mit blauen Farbpigmenten eingefärbt und als Imitation von Lapislazuli unter den Handelsbezeichnungen Deutscher Lapis, Swiss Lapis oder auch Nunkirchener Lapislazuli vertrieben.


Wirkungen auf den Körper

Dem Lapislazuli wird eine ausgleichende Wirkung auf Thymus und Schilddrüse sowie auf den Hormonhaushalt nachgesagt. Er soll den Halsbereich kräftigen und kann somit unterstützend bei Erkältungen und Heiserkeit eingesetzt werden. Es wird ebenso eine blutdrucksenkende Wirkung beschrieben.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lady Thianna« (25. April 2013, 13:25)


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Donnerstag, 23. Mai 2013, 20:53

Aquamarin

Name

Der Name Aquamarin ist aus dem Lateinischen aqua marina = „Meerwasser“ abgeleitet und nimmt damit Bezug auf die zarte blaue Farbe des Minerals.

Fundorte
Die bedeutendsten Fundorte liegen in Brasilien. Weitere bedeutende Fundorte sind Nigeria, Mosambik, Madagaskar und Pakistan.

Geschichte
Der Name Aquamarin ist erst seit etwa dem 17. Jh. bekannt. Erste Aufzeichnungen über saphirähnliche oder luftige Berylle fand man jedoch bereits in der "Naturalis Historia" (Naturgeschichte), einem Werk des römischen Gelehrten Plinius des Älteren, welches von 77 bis ca. 81 n.Chr. veröffentlicht wurden.

Geologische Eigenschaften
Aquamarin ist eine Form des Silikat-Minerals Beryll. Er hat eine Härte von 7,5 bis 8 auf Mohs Härteskala. Die Farbe ist durch Beimengungen von Titan- oder Eisen-Ionen blassblau.
Da die für Schmucksteine begehrteste Farbe, ein intensives Blau ist in der Natur selten zu finden ist wird sie durch Brennen (erhitzen auf mehrere hundert Grad) oft nacherzeugt. Gebrannte Schmucksteine sind nur schwer von ungebrannten zu unterscheiden und diese „Veredelung“ muss beim Verkauf nicht angegeben werden.

Wirkungen auf den Körper
Er wirkt positiv auf Drüsen des Körpers und kann Störungen des Stoffwechsels vorbeugen. Bei Atemwegserkrankungen, Erkältungen, Bronchitis und Asthma findet er ebenfalls Anwendung.
Der Aquamarin kann harmonisierend auf den Hormonhaushalt über die Schilddrüse und Lymphdrüsen wirken.
Da ein kühlendes Gefühl beim Auflegen des Aquamarins auftritt wird er auch bei brennenden und überanstrengten Augen gerne verwendet, ebenso wie der Smaragd und der Beryll. Angewendet wird er hiebei in dem man ihn dabei für ein paar Minuten auf die geschlossenen Augen legt.

Wirkungen auf die Psyche
Der Aquamarin fördert die Ausbildung der inneren Anlagen, sobald man sie sich bewusst machen will und sie zu nutzen lernt. So stärkt er auch die Ausdruckskraft und Ausdrucksfähigkeit.
Durch Eingrenzung und Konzentration der Energien kann er dabei helfen, gesetzte Ziele auf Basis der eigenen Fähigkeiten auch auf dem kürzesten Wege zu erreichen.
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Dienstag, 25. Juni 2013, 09:09

Azurit

Farbe


tiefblau bis blitzblau

Bezeichnung


Azur leitet sich ähnlich wie beim Lapislazuli vom lateinischen Wort azzurum (blau), ab das seinerseits vom persischen‏ lāžward ‚himmelsblau‘ abstammt.

Geologische Eigenschaften

Azurit, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Familie der Carbonate. Er hat eine Härte von 3,5 bis 4 auf der Mohs Härteskala. Da Azurit als Schmuckstein zu weich und zerbrechlich ist, wird er häufig mit Kunststoff stabilisiert.

Fundorte

Fundorte sind weltweit bekannt, so konnte der Azurit bereits an 3900 Fundorten nachgewiesen werden.

Geschichte

Azurit ist seit mehr als 4500 Jahren bekannt. Bereits die Ägypter in der 4. Dynastie verwendeten das Mineral als Pulver für Augenschminke und für Wandmalereien als Farbpigment.
Mit der Erfindung von „Preußischblau“, einem chemisch hergestellten Pigment aus einer Lösung von Eisensalz und gelbem Blutlaugensalz, hat das Mineral Ende des 18. Jahrhunderts in Europa seine Bedeutung als Pigment verloren.

Wirkungen auf den Körper


Azurit gilt als unterstützender Stein für Knochen und Gelenke, da er begleitend auf gesundes Wachstum wirken kann.
Er wird außerdem zur Entgiftung eingesetzt und kann als Kupfermineral nicht nur stärkend auf die Leber sondern auch das Gehirn wirken, da er Gehirn- und Nerventätigkeit anregt.
Zudem kann er förderlich auf das Reaktionsvermögen wirken.

Wirkungen auf die Psyche

Der Azurit ist in seinen Eigenschaften zur Förderung der Konzentration, besserer Wahrnehmung und einem wacheren Verstand.
Er gilt als guter Begleiter bei Meditation mit dem dritten Auge, wobei er die geistige Aufnahmefähigkeit fördert.
Auch bekannt ist er als der Stein der Selbsterkenntnis, als dieser kann der Azurit dabei helfen uns unsere geistigen Kräfte bewusst zu machen und unsere Entscheidungskraft zu fördern.
Dies tut er uns indem er uns dabei hilft uns selbst auf die Schliche zu kommen und Denkschlaufen und übernommene Überzeugungen, die man nicht hinterfragt hat kritisch zu hinterfragen.
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  • Azurit_1.jpg (454,56 kB - 2 mal heruntergeladen - zuletzt: 16. April 2014, 23:09)

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Freitag, 26. Juli 2013, 17:35

Bernstein

Name
Die Griechen nannten diesen Stein Elektrostein, "ēlektron", da er sich durch Reiben mit einem Tuch elektrostatisch auflädt, und somit magnetisch wird.
Die uns bekannte, deutsche Namensvariante, hat der Bernstein weil er sich sehr leicht entzünden läßt. Sie leitet sich aus dem Niederdeutschen "bernen", was so viel wie brennen bedeutet ab.

Herkunft
Hauptfundorte sind Polen, Litauen, Russland, Madagaskar. Der Bernstein ist jedoch weltweit zu finden.

Geologische Eigenschaften
Der Bernstein hat eine Härte von 2 - 2,5 auf Mohs Härteskala und ist damit ein weicheres Mineral bzw. fossiles Harz.
Die Farbpalette des Bernsteins reicht von farblos über weiß, hell- bis goldgelb und orange bis hin zu Rot- und Brauntönen. Selten können bei getrübten Stücken durch Lichtbrechungseffekte auch grünliche und bläuliche Töne auftreten.
Für die Wissenschaft, insbesondere für die Paläontologie, ist Bernstein mit Einschlüssen von Interesse. Da diese Einschlüsse von kleineren Tieren oder Pflanzenteilen im Bernstein seit Jahrmillionen perfekt konserviert sind.
Eine weitere interessante Eigenschaft des Bernsteins ist es, dass er sich bei der Reibung statisch auflädt. Auf Grund dieser Eigenschaft war er in vornehmen antiken Haushalten zu finden, die ihn als Kleiderbürste einsetzten. Durch das Gleiten am Stoff lud er sich auf und zog die Staubteilchen an sich.

Fälschungen
Der Bernstein wird häufig gefälscht. Es gibt den so genannten Pressbernstein, bei dem es sich um einen Bernstein handelt, der vorher unansehnlich (weiß, hellgelb und undurchsichtig) war handelt, der dann zermahlen und zum Teil mit beigemengtem Kunstharz wieder zusammengepresst wird. So entsteht daraus ein schöner klarer Bernstein der für den Laien nicht zu erkennen ist.

Geschichte
Bernstein wird seit jeher als Schmuck getragen und für Kunstgegenstände genutzt. In Ägypten gibt es beispielsweise Funde die mehr als 6000 Jaher alt sind.
Das berühmteste Kunstobjekt aus Bernstein war das Bernsteinzimmer, das seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen ist.

Wirkungen auf den Körper
Bernstein ist der eines der bekanntesten Mittel das im Bereich der Haut zum Einsatz kommt. Beispiele für die Anwendung des Bernsteins sind Ekzeme, Pickel, Warzen, Schuppen und Flechte.
Ebenfalls sehr bekannt ist die Nutzung des Bernsteins als Zahnhilfe für Babys.
Bitte bei Verwendung eine solchen Kette darauf achten, dass diese auch tatsächlich geeignet und entsprechend gekennzeichnet ist. Eine Sollbruchstelle und Einzelknüpfung der Kettenglieder sind hierbei erforderlich. Dennoch sollte das Baby die Kette nie unbeaufsichtigt tragen.
Anwendung findet der Bernstein als Heilwasser, Anhänger, oder bei einer Steinauflage auf dem Solarplexus.
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Dienstag, 27. August 2013, 22:13

Grüner Turmalin

Name

Turmalin auch Verdelit (von franz. verde = grün). Der gebräuchlichere Name stammt vom singhalesischen Wort thuramali ab, das man allgemein für bunte Schmucksteine verwendete, die man in Sri Lanka fand.

Herkunft
Die bekanntesten Fundorte der grünen Turmaline sind Madagaskar, Kalifornien, Tansania, Brasilien, Afghanistan und Pakistan.

Geologische Eigenschaften
Den grünen Turmalin findet man in allen Farbvariationen von hell bis dunkelgrün. Er hat eine Härte von 7 bis 7,5 auf Mohs Härteskala.
Verdelit ist eine Untergruppe des Elbait, einem Lithium-Turmalin. Er war eines von drei Mineralien aus Utö (Schweden), in welchem das neue Alkali-Element Lithium im Jahr 1818 von Johan August Arfwedson bestimmt wurde.
Die italienische Insel Elba war einer der ersten Fundorte, weshalb die Hauptgruppe Elbait genannt wurde.

Geschichte
Der grüne Turmalin war schon bei den Griechen ein Stein, der Licht in die Finsternis brachte. Viele ihrer Göttinnen trugen diesen, um ihre Tempel zu erleuchten. Ein Leuchten das vor allem aus dem Inneren kam.
Die alten Griechen erkannten auch bereits, dass es sich bei Turmalinen um pyroelektrische Kristalle handelt, welche durch erwärmen oder reiben magnetische Pole aufbauen.
Wer einmal ein paar kleine Turmalintrommelsteine in die Hand genommen und sie von einer Hand in die Andere gleiten lies weiß wie sich das anfühlt.
Holländische Seefahrer erkannten die magnetischen Eigenschaften der Turmaline, und verwendeten die Kristalle, um die Asche aus ihren Pfeifen zu ziehen.

Psychische Wirkung
Grüne Turmaline stärken in uns die Kräfte, welche mit dem Selbsterhaltungstrieb verbunden sind. So kann der Stein dabei helfen Hormone und Enzyme zu aktivieren, welche in unserem Körper ein höheres Maß an Glück und Zufriedenheit hervorrufen.
Die Nerven werden durch grüne Turmaline häufig sogar so entspannt und beruhigt, dass psychosomatische Erkrankungen gelindert oder sogar aufgelöst werden können.

Auch hilft uns der der grüne Turmalin bei festgefahrenen Denkmustern oder festgefahrenen zwischenmenschlichen Situationen. Er lichtet buchstäblich das Herz und hilft uns einander nach einem Streit wieder zu öffnen.
Verdelith hilft dabei zu erkennen wo wir uns in festgefahrenen Lebenssituationen befinden und unterstützt uns dabei vergessene Ziele und Ideen wiederzufinden und zu realisieren.

Körperliche Wirkung
Der grüne Turmalin wird häufig dabei eingesetzt den Energiefluss der Meridiane und die Tätigkeit des gesamten Stoffwechsels anzuregen. Hierbei wird er gerne dazu verwendet bei Schwächezuständen und Mangelerscheinungen Unterstützung zu leisten.
Auch bei Narbenstörungen die häufig bei größeren Operationsnarben auftreten, werden von große Erfolge berichtet. Sodass beispielsweise Hautpartien die durch Narbengewebe unempfindlich geworden sind, durch die Anwendung von grünen Turmalinen die Empfindsamkeit der betroffenen Stellen wieder zunahm.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Lady Thianna« (1. September 2013, 11:21)


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Freitag, 27. September 2013, 21:44

Moqui-Marbles

Die Moqui-Marbles unterscheiden sich, im Gegensatz zu anderen Heilsteinen dadurch, dass sie nicht nur Kraftsteine, sondern lebende Steine sind.
Besonders bei diesen lebenden Steinen ist es, dass wie bei allen Lebewesen männliche und weibliche existieren.

Name
Moqui-Marbles (Eisenoolith)
Moqui kommt aus dem Indianischen und bedeutet soviel wie "treuer Liebling". Oft werden diese Steine auch als geborene Steine bezeichnet, da sie aus der Tiefe an die Erdoberfläche kommen. Und das, soweit man den Aussagen glauben kann von alleine.

Herkunft
Vorkommen an wenigen Fundorten in den USA, z.B. Utah und Arizona
Erwähnenswert ist das die Moquis nur an kleinen, runden Erdformation gefunden werden, welche dem Erdmittelpunkt sehr nah sind.

Geologische Eigenschaften
Die Moquis gibt es in den Farbevariationen von sand- bis erdfarben.
Männliche Steine sind rauer und, im Gegensatz zu den Bojis haben die männlichen Moquis ein Ufo-förmiges Aussehen.
Die weiblichen Steine sind runder und haben eine samtartigere Oberflächenstruktur.
Moqui-Marbles bestehen, wie andere lebende Steine, aus einer Legierung von Metallen, so z. B. aus Eisen, Mangan, Titan und Paladium.
Die Härte der Moqui-Marbles beträgt 7,4 auf der Mohschen Skala. Die oben genannten Metalle haben jedoch meist nur eine Härte zwischen 4 und 6. Durch diese Härte können sie überhaupt erst durch das Gestein der Erdkruste stoßen, welches eine Härte von bis zu 7 auf der Mohschen Skala hat.

Geschichte
Überlieferungen erzählen von einem Inselvolk welches die Griechen kannten. Dieses Volk sprach mit Steinen, es wird vermutet, daß dieses Volk das Geheimnis der lebenden Steine kannte und möglicherweise nicht ausreichend respektierte.
Es wird vermutet dass diese Stadt deshalb untergegangen sei. Nur ein kleiner blauer Stein, blieb zur Erinnerung an dieses Land übrig.

Psychische Wirkung
Bei körperlich und nervlich stark belasteten Menschen können die Moquis anfangs ein Gefühl der Müdigkeit auslösen. Gibt man diesem Zeichen nach und ruht sich aus, kann der Körper die entstandenen Defizite ausgleichen und sich regenerieren.

Körperliche Wirkung
Die Moqui-Marbels werden bei physischer Instabilität, bei Venen-, Muskel- und Arterienerkrankungen, bei Knochenschwund und Immunschwäche eingesetzt.
Sie fördern weiterhin Zellerneuerung, die Eisenaufnahme und die Blutbildung.
Ein Moqui-Marbles Paar bringt durch seinen Energiefluss Ruhe und Gleichgewicht in unseren Körper, und löst damit auch Blockaden im Nervensystem auf.
Er kann durch Stimulation des Immunsystems verstärkt chronische Krankheiten an die Oberfläche bringen, damit diese behandelt werden können.
Einen besonderen Bezug hat Moqui Marble zur Haut, den Atemwegen, dem Herz, dem Darm und dem Bewegungsapparat.

Wirkung auf andere Steine
Es wird beobachtet, daß Kristalle, wenn sie über längere Zeit mit Moqui-Marbles zusammen sind, Risse verlieren und sogar eine gesündere und kräftigere Farbe erhalten.

Autor des Bildes: Mostly Deserts bei Wikipedia
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Lady Thianna« (27. September 2013, 21:53)


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Mittwoch, 27. November 2013, 09:20

Serpentin

Name
Der Name Serpentin stammt von der meist schlangenartigen Zeichnung, dieder Serpentin hat. (lat. serpens = Schlange). Er ist ebenso unter dem Namen Silberauge oder Chinajade bekannt.

Herkunft
Den Vorkommen bei Larisa in Griechenland wird die größte Bedeutung beigemessen, dort wird seit der Antike Serpentin abgebaut. Kleinere Vorkommen gibt es in Großbritannien, Kroatien, Spanien,
Polen, und Tschechien.

Geologische Eigenschaften
Das Farbspektrum umfasst die Bereiche grün, grau und weiß. Der Stein ist fasrig teilbar und splittert leicht. Er hat eine Härte von 2,5 - 4 auf der Mohschen Skala.
Eine andere Ausbildungsform des Serpentin der Chrysotil. Er wird als Asbest abgebaut. Seine Faser ist weder spinnbar noch ist sie brennbar oder schmelzbar.

Daher ist Faserserpentin in der Feuerfest-Industrie häufig zu finden. Im Baugewerbe ist er in seiner Verwendung als Asbestplatte und Asbestzement bekannt.
Das Material geriet allerdings durch seine
lungenschädigende Eigenschaft in Verruf.


Geschichte
Der Serpentin wurde laut Überlieferungen aus dem Mittelalter als Gegenmittel bei Schlangenbissen eingesetzt. Es ist zu vermuten, dass das ein weiterer Grund ist, warum er unter dem Namen Serpentin/
Schlangenstein bekannt ist.
Im Buch „Geologie: oder Naturgeschichte der Erde, Band 2 von Karl Cäsar von Leonhard“ ist zu finden dass der Steine gegen „den Biß giftiger Thiere“ eingesetzt wurde.
Ebenfalls ist in diesem Buch zu finden dass die Römer den Serpetin als Trinkgefäss nutzten um Gift seine Wirkung zu nehmen, dies wird dort jedoch als Aberglaube bezeichnet.

Psychische Wirkung
Wenn man der Literatur über Steine glauben darf, kann der Serpentin beruhigend bei Nervosität wirken. Weiterhin ist in den Büchern und Foren zu finden, dass er uns durch stressige
und angespannte Situationen führen kann und in diesen ausgleichend tätig ist.

Dabei hat der Stein laut den Berichten völlig unabhängig davon agiert, ob jemand ruhig und zurückhaltend oder temperamentvoll ist. Er war fürerhitzte Gemüter ebenso hilfreich, wie er auch anderen dabei helfen
konnte mit
Ängsten umzugehen.

Mir persönlich hat der Stein geholfen meine Prioritäten zu sortieren, in dem er alle Energien auf seine typische schlängelnde Art verwoben hat. Er hat mir gezeigt jeder Aufgabe ihren Raum zu geben und sie so ineinander
zu verflechten dass sie Berührungspunkte haben.



Körperliche Wirkung

Da der Serpentin einen verhältnismäßig hohen Magnesiumanteil hat, wurde er dabei eingesetzt Magenbeschwerden zu lindern. Außerdem sind auch Erfahrungsberichte über seinen Einsatz bei Nierenbeschwerden, Muskelkrämpfen, Kopfschmerzen zu finden.
DerSerpentin wird oft als basischer Stein beschrieben und eingesetzt. Es wird in der gängigen Literatur über Kraftsteine behauptet, dass er durch diese Eigenschaft Folgeerscheinungen eines übersäuerten
Stoffwechsels entgegenwirken kann.

Aus meiner persönlichen Erfahrung mit diesem Stein kann ich sagen, dass der Stein mit einer schlängelnden Energie arbeitet. Nehme ich ihn in die Hand so bewegt er sich hin und her. Er gleicht aus, in dem er von
der einen Körperhälfte das nimmt was auf der anderen fehlt.


Steineübung

Eines unserer Vereinsmitglieder hat eine Übung erstellt mit dem man sehen kann was dieser Stein bei einem selbst tut. Bei dieser Übung habe ich bei mir festgestellt dass sich der Stein vor
allen Dingen in der rechten Körperhälfte bemerkbar gemacht hat. Dort brachte er Energien in Bewegung die feststeckten.


Diese zusammengetragenen Erfahrungen und Berichte geben nur ein eingeschränktes Spektrum wieder. Deshalb freue ich mich sehr wenn ihr eure Erfahrungen hier mit uns teilt.
Damit wir gemeinsam unser Wissen erweitern können.

Habt ihr beispielsweise auch die Erfahrung gemacht dass dieser Stein ausgleichend und regulierend ist?

Wofür und wie habt ihr ihn eingesetzt?




Autor des Bildes: Marie-Lan Nguyen bei Wikipedia
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Mittwoch, 16. April 2014, 23:09

Larimar

Name
Über die Namensgebung des Larimars ist wenig zu finden. Einer Geschichte zufolge benannte der Kunstsachverständige Miguel Mendez, dem das Mineral zur Prüfung vorgelegt wurde den Fund auf Grund seiner meerblauen Farbe (’mar’ span. = Meer) und zu Ehren seiner Tochter Larissa ’- als Larimar.
Eine nähere Beschreibung findet sich wenn man nach dem geologisch übergeordneten Mineral, dem „Pektolith“ sucht. Dort findet sich eine Erklärung bei Franz von Kobell, der das Mineral nach den altgriechischen Worten pektos für „geronnen“ oder „aus verschieden Teilen entstanden“ und lithos für Stein benannte.

Geologische Eigenschaften
Das Farbspektrum umfasst die Bereiche hellblau bis weiß, seltener auch leicht grünlich.
Der Larimar ist triklin, das bedeutet er bildet sich strahlig oder nadelig aus.
Die Mohs-Härte liegt bei 5-6, wobei eine Zunahme der Härte mit der Intensivierung der Blautöne einhergeht.
Die Variante Larimar variiert wie bereits weiter oben angeführt mit den Farben in verschiedenen Blautönen, bis hin zu grünen Farbtönen. Diese Färbung rührt von Spuren des Elementes Vanadium her.

Herkunft
Der Larimar wird laut verschiedener Fachlexika nur in Gebieten der Domenikanischen Republik gefunden. Der Stein ist allerdings in seinen Fundgebieten nahezu ausgebeutet.
Beschrieben wurde er erstmals im Jahre 1828 durch den deutschen Mineralogen und Schriftsteller Franz von Kobell.

Geschichte
Glaubt man den Legenden geht der Ursprung des Larimars zurück auf Atlantis. Demnach zufolge soll der Larimar das letzte Überbleibsel dieser versunkenen Stadt sein. Deshalb bezeichnet man den Larimar auch als Atlantisstein.
An der Südwestküste der Dominikanischen Republik wurde der Larimar 1974 entdeckt und 1984 von Schmetzer beschrieben.
Damals brachte ein Angehöriger des amerikanischen Peace Corps mehrere Pfund des Materials zu Miguel Mendez, einem einheimischen Sachverständigen für kunsthandwerkliche Erzeugnisse, in der Hoffnung, der Edelsteinhandel würde sich für dieses Mineral interessieren.
Obwohl die Steine schon 1974 von dominikanischen Juwelieren verarbeitet wurden, fanden sie bis dahin kaum Beachtung.

Psychische Wirkung
Der Larimar bietet die Möglichkeit sich in festgefahrenen Situationen oder persönlichen Denkmustern wieder in einen Fluss zu begeben.
Dieser Fluss ermöglicht es uns Altes loszulassen, negative Verhaltensweisen zu ändern und andere Wege einzuschlagen.

Körperliche Wirkung
Der Larimar ist wird in der Literatur über Kraftsteine als Skelettstein beschrieben, der sich positiv auf unseren Knochenbau und unsere Gelenke auswirkt.
Aus meiner persönlichen Erfahrung mit diesem Stein kann ich sagen, dass der Stein ebenso wie bei der psychischen Wirkung auch bei der körperlichen Wirkung Energien in Fluss bringt.
Das geht von steifen Gelenken, über eine verkrampfte Nackenmuskulatur bis hin zu Ischiasbeschwerden.
Alle Bereiche in denen es um Beweglichkeit oder Bewegung geht, können mit Hilfe des Larimars wieder in ihren natürlichen Fluss gebracht werden.
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Montag, 5. Mai 2014, 14:40

An einigen Stellen noch korrigiert und aktualisiert und verschickt
Signatur von »Lady.Birgit«
~Vor den Problemen wegzulaufen, zählt nicht als Bewegungsübung ~


Wann, wenn nicht jetzt?
Wer, wenn nicht ich?


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