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Donnerstag, 22. Januar 2015, 10:20

Verhütung / Anti-Baby-Pille

Leider liegt heutzutage die Verantwortung der Schwangerschaftsverhütung
in den Händen der Frauen.
Was in der Natur der Dinge liegt.
Frau will einen Mann zur Versorgung des Kindes und Hilfe während der Schwangerschaft und der Aufzucht.
Mann will viele Frauen, weil Fortpflanzung seiner Gene ein ziehendes Element ist.

Nun gibt es bei Verhütungsmitteln viel Auswahl.
Meist hormonell gesteuert.

Hier ist ein Fall in der Schweiz, der für Aufsehen sorgt:

Zitat

hr Fall erschütterte nicht nur die Schweiz: die 23 jährige Céline Pfleger
ist seit einer Lungenembolie 2008 schwerstbehindert. Sie hatte erst seit wenigen
Wochen die Anti-Baby-Pille Yasmin von Bayer eingenommen.
Anfang November hatte das Bezirksgericht Zürich die Klage von Céline
gegen den Hersteller Bayer abgewiesen. Die mittellose Familie von Céline muss
dem Pharmakonzern 120.000 Franken Prozessentschädigung zahlen.
Anti-Babypille “Yasmin”- Schwerstbehinderte bekommt keinen Schadenersatz !
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

2

Donnerstag, 22. Januar 2015, 21:21

Eine Ex von mir hat davon ebenfalls Lungenembolie bekommen. Sie hat sich jedoch zum Glück wieder erholt - fit ist sie aber nicht mehr.

Ich bin von dem klassischen Klischee nicht komplett überzeugt... aber wie dem auch sei, nicht nur Frauen können Verhüten. Es gibt Möglichkeiten für den Mann, seinen Samenerguss kontrolieren kann. Solche Techniken waren in China in den gebildeten Teilen Gesellschaft verbreitet... Heutzutage ist das etwas sehr exotisches.

Aber auch klar. Denn wenn sich Männer untereinander einfach gegenseitig zeigen können, wie sie verhüten in dem sie einfach entsprechende Übungen machen, wenn Frauen sich einfach weitererzählen könnten, mit welchen Pflanzen und sonstigen Möglichkeiten sie verhüten, dann wäre nicht nur das Level an Selbstverantwortung viel höher, sondern daran könnte man auch nix verdienen.

Und nix daran verdienen ist out, genauso wie Menschen ihr Schicksal selbst bestimmen zu lassen.

3

Montag, 26. Januar 2015, 16:16

Zum einen Teil ärgert mich, das die Pharmaindustrie
Millionen oder gar Milliarden einheimst und für Geschädigte nichts zahlt.
Das käme ja einem Schuldeingeständnis gleich, also wird das vermieden.
Das gilt nicht nur für Verhütungsmittel sondern auch für andere
Präparate.
Ich kenne jemanden, der hat hier in Deutschland eine Untersuchung des
Blutes machen lassen. Dabei wurde festgestellt, daß der Zucker zu hoch ist.
Wenn sie so weitermachen, wurde ihr gesagt, dann müssen sie bald Tabletten nehmen.
In Frankreich hat sie auch einen Test machen lassen.
Der Wert war dort genausohoch, doch die von/bis-Angaben, also die
Normwerte waren dort viel höher.
Es ist garnicht erwiesen, welcher Wert was genau bewirkt.

Hier noch eine interessante Seite über natürliche Verhütung Link
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

4

Mittwoch, 28. Januar 2015, 07:49

Die Argumentation mit der die Klage abgewiesen wurde
ist ja irre.
Der Beipackzettel ist also irrelevant.

Zitat

In seiner Argumentation folgte das Bundesgericht dem Zürcher Obergericht:
Den Patienten fehle bei rezeptpflichtigen Medikamenten in der Regel das nötige Fachwissen, um die Gefahren richtig einschätzen zu können.
Deshalb müsse der Arzt über diese informieren. Es sei aus diesem Grund nicht zu beanstanden, dass Bayer auf das allenfalls höhere Risiko einer
Embolie nur in der Fachinformation für Ärzte hingewiesen habe − nicht aber in der Patienteninformation zu Yasmin.

Der Beipackzettel der Verhütungspille hatte keinen Hinweis auf ein erhöhtes Thromboserisiko enthalten.

Für Célines Anwalt Felix Rüegg ist es «einigermassen erstaunlich»,
dass dem Beipackzettel der Verhütungspille produkthaftpflichtrechtlich keine Bedeutung zukommen soll.
«Damit wird der Beipackzettel überflüssig, umso mehr werden die Ärzte in die Pflicht genommen», sagt Rüegg.
«Das wird sicher noch zu reden geben.» Es sei zudem bevormundend, dass die Frauen keinen Anspruch darauf hätten,
sich selber informieren zu können.Quelle
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

5

Samstag, 31. Januar 2015, 21:08

Wir dürfen also gar nicht wissen, was die Nebenwirkungen von den Sachen sind, die wir uns so reinpfeifen? 8|

6

Donnerstag, 5. Februar 2015, 12:29

Na wissen dürfen wir es schon,
aber eben nicht aus erster Hand - vom Hersteller auf dem Beipackzettel.
Der zählt ja nichts.
Der Arzt sollte uns jetzt aufklären,
aber ob die das so genau wissen?
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

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