Ich finde diese Zuordnungen sehr verallgemeinernd und oberflächlich. Meinem Empfinden nach gibt es bei Krankheiten (wobei ich mal außen vor lasse, was Krankheit überhaupt bedeutet - das ist ja auch unterschiedlich je nachdem, wen ich frage) drei Grundfaktoren. Es gibt einmal das, was von außen auf mich eindringt. Erreger, Giftstoffe, Allergene, Stressreize.
Dann gibt es noch innere Faktoren. Wo bin ich gerade untewegs? Welche Aufgaben sind gerade dran? Wie drück mein Unbewusstes dies aus?
Der dritte ist meine Entscheidung wie ich auf diese Dinge reagiere. Diese Entscheidung ist meist unbewusst.
Krankheiten kommen dann zustande, wenn diese drei Faktoren zusammen mein energetisches Gleichgewicht in der Summe in Richtung der entsprechenden Krankheit oder Symptome verschieben.
Was woher kommt ist daher sehr individuell - und allgemein zu sagen, dass eine Erklältung bedeutet, dass ich mehr "alles ist gut" brauche ist einfach zu knapp.
Wenn ich eine chronische Erkältung habe, obwohl ich die äußeren Faktoren ausgeschlossen habe (Nicht bauchfrei im Winter, nicht mit Nassen Haaren raus, etc.) dann sollte ich mir mein unbewusstes wohl mal genauer anschauen. Wo hänge ich? Wovon habe ich die Nase voll?
Wenn ich jedoch irgendeinen Super-Virus aus der Waffenforschung fange, brauche ich mir wohl über mein Unbewusstes nicht zu viele Gedanken zu machen. Dann ist der äußere Faktor alleine schwergewichtig genug, die Waage kippen zu lassen.
Nichts ist eindimensional, auch Krankheit und Heilung nicht.