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1

Freitag, 22. Mai 2015, 13:53

Künstliche Befruchtung

Immer wieder höre ich, daß die Anzahl
der künstlichen Befruchtungen, zumindest in Deutschland,
mehr und mehr werden.
Muß das denn sein, frag ich mich.
Na klar, jeder Mensch, der sich Kinder wünscht
sagt natürlich ja.

Aber wie sieht es aus vom natürlichen Verlauf her?
Sollte vielleicht jemand der keine Kinder bekommen kann,
dann auch keine haben.
Was ist mit den Kindern dieser Kinder?
Verkleinern wir dadurch nicht immer mehr die Möglichkeiten
auf herkömmlichem Weg Kinder zu bekommen?
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

2

Freitag, 22. Mai 2015, 20:33

Meine persönliche Meinung ist, dass es seine Gründe hat, wenn ein Paar keine Kinder bekommt.

Welche das auch immer sind, sind sie die Grundlage für alles Weitere im Leben. Mit der künstlichen
Befruchtung wird ein Wunsch erfüllt, der in Wirklichkeit nichts mit der Vorstellung, den Fähigkeiten
und den Voraussetzungen dafür zu tun haben kann - künstlich halt, unecht, unwahr und unreif.
Die Schwangerschaft und das Kind werden m.E. als Mittel zum Zweck mißbraucht, für Status, Selbstverwirklichungsanspruch
und das Erlangen von erhöhter Aufmerksamkeit des Partners.
Signatur von »Lady Uschi« Wenn du dein eigenes Leuchten sehen kannst, bist du auch in der Lage, das wahre Wesen der Dunkelheit zu erkennen.



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3

Mittwoch, 27. Mai 2015, 16:04

Da gebe ich Uschi vollkommen recht!

Ich gehe sogar noch weiter: Ich bin für natürliche Geburten zu Hause und nicht im Krankenhaus, also auch ohne Arzt. Auch geplante Kaiserschnitte - bzw. Kaiserschnitte überhaupt finde ich nicht richtig.
Wenn ein Kind nicht bleibt bzw. die Geburt nicht überlebt, ist das tragisch - keine Frage. Meiner Meinung nach war das Kind dann aber auch nicht stark genug für diese Welt.

Wo bleibt bei all der medizinischen Technik noch die natürliche Auslese??

4

Mittwoch, 27. Mai 2015, 21:49

Zitat

Kaiserschnitte überhaupt finde ich nicht richtig.

Auch dann nicht, wenn die Mutter in Lebensgefaher ist?

Ich sehe das ähnlich, ich denke, dass es einen guten Grund dafür gibt, wenn es nicht funktioniert. Betrachte ich das allerdings aus der Sicht der heutigen Gesellschaft, dann ist das Nichtfunktionieren der Befruchtung lediglich ein medizinisches Problem. So wie ein Nierenstein entfernt werden muss oder eine Prothese in ein Gelenk eingebaut. Die Frage nach der tatsächlichen Kompatibilät stellt sich dann nicht. Funktioniert nicht - muss repariert werden.

Allerdings züchten die Menschen schon seit sehr langer Zeit Tiere. Von daher gesehen müssten sie eigentlich wissen, dass es sein kann, dass ein Pärchen nicht zusammen passt. Warum glauben sie, dass sie selbst über diesen Regeln stehen?

5

Mittwoch, 27. Mai 2015, 22:27

Meine ehrliche Meinung?

Nein, auch dann nicht, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. Ist eine Mutter nicht in der Lage und hat sie nicht die Kraft dazu, ein Kind zu gebären, dass soll es eben so sein.

In der heutigen Zeit werde ich mit Meinung wohl gerne als grausam angesehen. In meinen Augen ist das keine Grausamkeit, sondern die Natur, die ihren Tribut zollt. Was nicht stark genug ist, sollte nicht überleben.

6

Donnerstag, 28. Mai 2015, 15:03

Nun, für mich ist das eine ein Eingriff in die natürliche Empfängnis.

Das andere ist eine Hilfe bei der Geburt. Die gibt es schon solange, wie es Menschen gibt.

Was nicht stark genug ist, sollte nicht überleben.

Wenn ich Deinen Faden weiterspinne ist jeglicher Eingriff nicht in Ordnung.
Schon mal Antibiotika genommen?
Beziehungsweise wo setzt Du die Grenze?
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lady Martina« (28. Mai 2015, 15:12)


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