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Freitag, 18. März 2016, 22:54

Reiki oder euer Einstieg in Energiearbeit

Ich habe mit Reiki angefangen Energiearbeit
zu entdecken.
Doch bereits beim 2.ten Grad und den Symbolen,
fand ich das irre kompliziert und dachte mir,
denk einfach "Ruhe" und gibs rein. Hat auch funktioniert.
Heute habe ich weit mehr Möglichkeiten.

Wie habt ihr mit Energiearbeit angefangen?
Wie erging es euch dabei und was ist der Unterschied zu heute?
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lady Martina« (19. März 2016, 13:05)


2

Samstag, 19. März 2016, 12:48

Mein Anfang in der Eneregiearbeit war 1971.

Meine Eltern waren mi mir spazieren und ich hatte einen Haselstock im Wald abgeknabbert (Taschenmessersäge)
und meine Eltern haben mir das Leben, die Kraft in Ihm, das Fliessen gezeigt, das in ihm war. Seither habe ich
kein Stück Holz mehr von einem Lebenden Baum genommen, ohne dessen Segen dafür zu haben.
Signatur von »Sir Thomas Marc« Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
Lest ruhig zwischen den Zeilen. Auch wenn dort nichts steht...

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3

Samstag, 19. März 2016, 22:29

Bei mir war es eine Atemschule mit spirituellem Hintergrund in Ottobrunn bei München. Ich wollte ursprünglich etwas für meine Exfrau suchen und fand selbst den Einstieg in viele Zusammenhänge, die meine geordnete Welt der Regeln und Vorschriften gehörig durcheinanderbrachten. Ist bis heute noch hoch interessant, beides zu verbinden.

Die Leiterin der Schule hatte in Freiburg Humanbiologie studiert und lehrte die Kreisatmung. Die damit verstärkte Aufnahmefähigkeit und Aufmerksamkeit lenkte sie auf spirituelle Zusammenhänge die sie aus allen möglichen Lehren gesammelt hatte. Zunächst als Werkzeug zum Selber Nachdenken, Selber Entscheiden und Selber Anwenden vermittelt, kam später immer mehr die Vermittlung "genau so musst Du das machen" rein, und damit die Abhängigkeit von "ihrer Lehre", und weg war ich.

Habe aber viel gelernt und viel selbst erlebt: Schamanische Schwitzhütte mitgebaut und genossen, schamanisches Trommeln er-lebt; Chakra-Lehre und mögliche Anwendungsformen im Zusammenhang mit der Atmung als eine Art aktive Meditation, Klärung und Krafttankung; Salzheilstollen Bad Reichenhall und Salzbäder wie Bad Windsheim und dort Zusammenhänge Wasser-Luft/Sauerstoff-Salz; viel über die Halbedelsteine und Chakren gelernt; in Kräuterkunde reingeschnuppert (Kräuterwanderungen und anschließende Zubereitung); mich viel mit den "kosmischen Gesetzen" auseinandergesetzt und deren Anwendungsmöglichkeiten im Alltag.

Sie lehrte auch Blockaden zu visualisieren und zu beseitigen, dabei bildete sie "Energie- und Lichtarbeiter" nach ihrem Verständnis aus. Die Grenzen zur Medizin und Psychologie waren rasch erreicht, wenn sich die Blockaden zu Krankheiten manifestiert hatten, diese wurden grundsätzlich erst nach ärztlicher Behandlung angegangen, sozusagen als Unterstützung des Heilungsprozess. Dabei durften wir ausschließlich mit dem Arbeiten, was vom Teilnehmer kam, ausschließlich als Moderator mit möglichst viel Empathie.

Das alles war zu laienhaft einerseits und zu effektiv andererseits, wodurch manche Teilnehmer mit aufgedeckten Problemen alleine gelassen worden sind. Vor allem solche, die sich von der Psychologie oder Medizin als aus-therapiert alleine gelassen fühlten und in diesem Zustand erst kamen. Eine solche Verantwortung kann höchstens ein gut ausgebildeter Therapeut mit viel Behandlungszeit übernehmen, aber nicht wir.

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