Tu was Du willst - und schade keinem Anderen
Das Anschnallen ist ein gutes Beispiel dafür.
Klar kann es meine Entscheidung sein. Doch die Konsequenzen tragen die Anderen. Nämlich der andere Autofahrer, der mit mir einen Unfall produziert und der damit leben muss, dass ich tot bin, auch wenn es nur ein vergleichsweise geringer Schaden hätte sein können.
Außerdem ist der Schaden den die Versicherungen ausgleichen müssen deutlich höher, weil größere körperliche Schäden entstehen können.
Viel schneller werde ich zum Pflegefall - und zahlen dürfen alle anderen.
Dieses Risiko bewußt eingehen? echt?
Gerade der Straßenverkehr ist vergleichsweise stark vom Staat reglementiert. Ich denke in dem Fall ist es gut so, denn ansonsten dürften nur sehr wenige Menschen, den Führerschein erwerben. Nämlich nur solche, die eine hohe moralische und soziale Reife nachgewiesen haben. Davon gibt es vergleichsweise wenige, wenn ich mich im Straßenverkehr so umsehe.
Ein Auto ist eine Waffe. Und nein - ich glaube nicht, dass Du das Recht auf eigene Fehler im Straßenverkehr haben solltest