Merlynn zu werden war an keiner Stelle meines Lebens eine Frage,
es war wie eine Selbstverständlichkeit, ein in die Welt sehen und in die Welt gehen.
In den beschreibungen die eich glernt habe, ist der Merlynn der Brunnen,
der das Wasser des Lebens und des Wirkens, die Zugänge zur formgebenden Heilung und
das Tragen aller Hoffnungen beinhaltet. Erst wenn er in sich an sich und an seinem Weg zweifelt,
werden die Schritte auf dem Weg unsicher und die Richtung kann verloren gehen.
Die Zukunft ist für einen so initiierten ein Netz aus Bahnen und Adern. Ich habe die
darstellung eines solchen Netzes gerade im Prolog von Tron (dem neuen) gesehen.
So ähnlich erfasse ich die möglichkeiten der Zukünfte, und das was kommt wird so offenbar.
Erst das Freiwerden von den eigenen Wünschen ermöglicht das Hinsehen.
Erst der Verzicht auf die eigenen Sehnsüchte ermöglicht die Freiheit des Wirkens.
Erst der Mangel an eigenen Zielen läßt Raum für die Ziele der Gemeinschaft.
Doch das Ego reagiert darauf allergisch, also benötigt es eine "egositische" Aufgabe um erfolgreich mit dem
weg in Einklang zu wirken. Mein Ego hat die Existenzielle Aufgabe mich zu schützen, die Aufgaben die ich finde zu gewährleisten und
mir im Schaffen der Auftragsräume zu dienen.
Der Weg des Merlynns ist also: Ego-Altruistisch - aus meiner Sicht
Euer
Thomas