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Sonntag, 25. November 2012, 19:23

Etwas auf dem Kasten haben - Redewendung Woche 47

Hallo!

Zum Ende dieser Woche habe ich

Etwas auf dem Kasten haben

ausgesucht. Habt Ihr etwas auf dem Kasten? Ein Buch ;) ? Wie ist diese Redewendung entstanden? Was sagt sie aus? Kennt Ihr welche mit der selben Bedeutung?

Viel Spass!

2

Sonntag, 25. November 2012, 23:22

Etwas auf dem Kasten zu haben - ich habe, wie bei so vielen Redewendungen, noch nie darüber nachgedacht, wo das herkommt. So etwas hat fast schon etwas von einer Vokabel mit eigener Bedeutung.

Ich vermute jetzt einfach mal ganz wild, dass mit "Kasten" der Hirnkasten gemeint ist.

3

Montag, 26. November 2012, 07:42

"Kasten" heißt auch soviel wie Schrank, es gibt da feine Unterschieden, als Kasten wird ehes was bezeichnet, in dem Gebrauchsgegenstände aufbewahrt werden, ein Schrank ist was für Kleider.
Groß oder klein ist dabei egal. Das mit dem Hirnkasten kann schon gut sein.
Signatur von »Lady Uschi« Wenn du dein eigenes Leuchten sehen kannst, bist du auch in der Lage, das wahre Wesen der Dunkelheit zu erkennen.



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4

Montag, 26. November 2012, 07:55

Bedeutet für mich soviel wie Cleversein. Wissen haben.

Ich hab auch was zur Herkunft gefunden:

Zitat

Im Mittelalter gab es noch keinen Schulranzen.
Damals schrieben die Schüler auf Holzkästen etwa so groß wie Vogelkästen.
Als der Lehrer eine Aufgabe an die Tafel schrieb und danach durch die Klasse ging
um die Schüler zu kontrollieren hatten die Schüler die die Aufgabe verstanden
haben was auf seinem Kasten stehen das hiess Er/Sie hatte die Aufgabe verstanden.
Quelle
Signatur von »earth1« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

5

Montag, 26. November 2012, 08:31

ich habs so gefunden:

Zitat von »http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~etwas%20%2F%20viel%20auf%20dem%20Kasten%20haben&bool=relevanz&suchspalte[«

=rart_ou]umgangssprachlich; Schon im Mittelalter werden Brust (Brustkasten) und Kopf (Hirnkasten) als bergende Hüllen um einen (leer oder gefüllt gedachten) Hohlraum aufgefasst. Der gefüllte "Hirnkasten" ist das Sinnbild der Klugheit, der leere ein Hinweis auf Dummheit.Ein Nutzer deutet die Redensart so: Schulkinder in früheren Zeiten hatten Tornister aus Holz, auf deren Rückseite eine Tontafel war. Wenn die Kinder aus der Schule kamen und fleißig mitgeschrieben hatten, stellten die Eltern fest, dass das Kind "mächtig was auf dem Kasten" hatte
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