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Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:51

Herd und Feuer

Blitz und Donner war es einst,
der das Feuer brachte.

Doch gezähmt war es noch nicht
Wenn es sich so entfachte.

Gefunden war zuerst das Licht
Bald darauf die Glut.

So erkannt die Wärme war
Für den Mensch war‘s gut.

In die Höhle, in das Heim
Ward die Glut gebracht.

Und aus Ihr mit frohem Mut
Das Feuer neu entfacht.

Mit dem Rauch der so gefunden
Ward auch das Fell berührt.

So wurd‘ dann des Menschen Hand
Zum Gerben auch geführt.

Wenn die Haut durch Rauch ward Weich
Wie konnte man messen.

Denn das galt durch Feuer gleich
Auch noch für das Essen.

Heute sind wir weit entfernt
Von Rauch und offenem Licht.

Dennoch warm und essen wird
Im Herd aus unserer Sicht

So ein Fest daraus entsteht,
das geweiht dem Licht.

Und wenn das Feuer dann vergeht
Achtet diese Sicht.
Signatur von »Sir Thomas Marc« Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
Lest ruhig zwischen den Zeilen. Auch wenn dort nichts steht...

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