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Stachelturm

unregistriert

1

Dienstag, 4. Januar 2011, 08:54

Eichel-Zubereitungen

Zitat von »"Stachelturm"«

ich habe mal eicheln im Wald gesammelt, um zu sehen ob man die wirklich essen kann.

man kann!

die eicheln sammeln,darauf achten das sie heil sind. danach habe´ich sie mit einem messer eingeschnitten und einen teil im backofen ca. 150°C 10min., und einen teil in der pfanne erhitzt. damit die schale platzt. beides geht ganz gut. die eicheln etwas abkühlen lassen und dann die schale abmachen. auch nach möglichkeit das braune häutchen, obwohl ich damit kaum probleme hatte.
dann die eicheln etwas klein schneiten, und dann wässern. wegen der bitterstoffe.
also im netz habe ich gelesen, das man am besten in schnellfließenden wasser die gemahlene eicheln im Stoffbeutel hängen und wässern, und hast nicht gesehen. geht aber auch ein wenig gemütlicher.
ich habe ein sieb dazu genutz, und immerwieder das wasser gewechselt, und unter dem wasserhahn gehalten und wasser gewechselt und und und, vorallen auch mal ne stunde vergessen, und gewässert. (schmeckt nicht bitter).
danach habe ich mir etwas abgenommen, für einen kuchen, und der ist lecker geworten und den rest habe ich gemahlen und im ofen auf ein blech geschüttet und getrocket.
eicheln sind für schlanke hüften nicht wirklich geeignet, sie sind sehr gehalt voll. allerdings nicht sämig. es bindet keine suppen oder sosen.

ca. 100g eichel(mehl) haben 500 kcal.


Zitat von »"Stachelturm"«

leckeres rezept

50 g Zucker
50 g Puderzucker
200 g Mehl
100 g Butter; in Stücken
1 Prise Salz
1 Eigelb
1 Teelöffel Milch; falls nötig
200 g Eichelpüree
300 g Joghurt
4 Esslöffel Honig
50 g Rosinen
100 ml Milch
2 Eiweiss
Zimtpulver

Zubereitung:
Für den Mürbteigboden Zucker, Puderzucker, Mehl, die Butterstückchen und Salz mit den Händen zu feinen Streuseln verreiben und dann mit dem Eigelb verkneten. Falls nötig, ganz wenig Milch zugeben. Den Teig zu einer Kugel formen und 30 Minuten zugedeckt kalt stellen. Den Teig auf wenig Mehl ausrollen und in eine mit Backpapier ausgelegte Springform legen. Die Eicheln einschneiden und einige Minuten in Wasser kochen, damit sie sich besser schalen lassen. Die geschälten Eicheln klein hacken und mehrmals hintereinander in jeweils frischem Wasser abkochen, bis alle Gerbstoffe und jeglicher bitterer Geschmack vollständig entfernt sind und das Wasser beim Kochen klar bleibt (solange in den Eicheln noch Gerbstoffe enthalten sind, färbt es sich schokoladebraun). Die gekochten Eicheln zu Mus zerdrücken. Dieses Püree mit dem Joghurt, dem Honig und den Rosinen mischen und die Milch unterrühren. Das Eiweiss zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben. Mit Zimtpulver verfeinern. Die Eichelmasse auf dem Teigboden verstreichen und den Kuchen eine halbe Stunde bei 180°C backen.
Wenn Sie ein Eichelpüree haben sollten, das noch zu viele Bitterstoffe enthält, ist diese Rezept ein besonderer Tip, denn die Proteine der Milch und des Eiweisses verbinden sich mit den Gerbstoffen und neutralisieren sie.

das rezept habe ich jetzt auch so gemacht wie es da steht.
allerdings habe ich den kuchen ca. 60min. im ofen gehabt. der/das jogurt wollte einfach nicht fest werden.
das nächstemal teste ich das mit quark aus. dann dürfte das auch mit 30min. stimmen.


Zitat von »"Stachelturm"«

leckeres rezept

50 g Zucker
50 g Puderzucker
200 g Mehl
100 g Butter; in Stücken
1 Prise Salz
1 Eigelb
1 Teelöffel Milch; falls nötig
200 g Eichelpüree
300 g Joghurt
4 Esslöffel Honig
50 g Rosinen
100 ml Milch
2 Eiweiss
Zimtpulver

Zubereitung:
Für den Mürbteigboden Zucker, Puderzucker, Mehl, die Butterstückchen und Salz mit den Händen zu feinen Streuseln verreiben und dann mit dem Eigelb verkneten. Falls nötig, ganz wenig Milch zugeben. Den Teig zu einer Kugel formen und 30 Minuten zugedeckt kalt stellen. Den Teig auf wenig Mehl ausrollen und in eine mit Backpapier ausgelegte Springform legen. Die Eicheln einschneiden und einige Minuten in Wasser kochen, damit sie sich besser schalen lassen. Die geschälten Eicheln klein hacken und mehrmals hintereinander in jeweils frischem Wasser abkochen, bis alle Gerbstoffe und jeglicher bitterer Geschmack vollständig entfernt sind und das Wasser beim Kochen klar bleibt (solange in den Eicheln noch Gerbstoffe enthalten sind, färbt es sich schokoladebraun). Die gekochten Eicheln zu Mus zerdrücken. Dieses Püree mit dem Joghurt, dem Honig und den Rosinen mischen und die Milch unterrühren. Das Eiweiss zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben. Mit Zimtpulver verfeinern. Die Eichelmasse auf dem Teigboden verstreichen und den Kuchen eine halbe Stunde bei 180°C backen.
Wenn Sie ein Eichelpüree haben sollten, das noch zu viele Bitterstoffe enthält, ist diese Rezept ein besonderer Tip, denn die Proteine der Milch und des Eiweisses verbinden sich mit den Gerbstoffen und neutralisieren sie.

das rezept habe ich jetzt auch so gemacht wie es da steht.
allerdings habe ich den kuchen ca. 60min. im ofen gehabt. der/das jogurt wollte einfach nicht fest werden.
das nächstemal teste ich das mit quark aus. dann dürfte das auch mit 30min. stimmen.


Zitat von »"Stachelturm"«

so ich habe noch ein brot aus dem eichelmehl gebacken, das heißt,
250g eichelmehl
750g weismehl oder mehl nach geschmack
25g Hefe
3/4 l. lauwarmes wasser
1 Tel. salz.

Mehl und salz vermischen, hefe mit etwas wasser auflösen und dazu geben, unterarbeiten, das restliche wasser dazu, einen teig daraus rühren, 2 std. stehen lassen, dann nochmal kräftig kneten, und dann je nach dem was man haben will formen, (ich habe ein brot und mehrere brötchen geform) nochmal eine halbe stunde stehen lassen, (zwegs gehen und so)mit dem messer noch einschneiden (wer will) und dann das ganze bei ca.180°C für ca. 60min. ab in den ofen. schmeckt ganz interessant.