Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Ddraig goch y Ynys Avalach - Lerninsel. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Freitag, 11. November 2011, 06:38

geben und nehmen

ist zwar kein rein Druidisches ding, aber wird wohl in diesem Bereich besonders betont

Die Ausgleichung, grundsätzlich gleicht sich alles von natur aus aus, denn dies ist ein Naturgesetzt, das ein Stoff von einem Ort höherer Konzentration zum Ort niedriger Konzentration strömt um am ende ein Gleichgewicht zu erreichen..

Interessanter Weise ist das bei Wissen ncht immer so einfach der Fall, selbst wenn man weitergibt, also versucht die Konzentrationen anzugleichen funktioniert das nciht immer... oder doch?

Haben wir zwei Gefäße mit differentem Rauminhalt die über eine Röhre verbunden sind, und aus dem Größeren Gefäß mit der höheren Konzentration strömt der Stoff in das kleinere Gefäß, so wird auch bei gleicher konzentration die Anzahl der Teilchen im Kleinen gefäß immer kleiner sein als in dem Großen gefäß allein wegen dem zur Verfügung stehenden Volumen..

Wenn wir also unsere Gehirne/Seelen/Gedanken mit den Gefäßen gleichsetzen so wird auf einmal klar warum es bei dem Stoff der sich wissen nennt nie eine 1-1 übertragung abzeichnen kann, weil ein Gefäß een immer nur soviel aufnehmen kann wie die Größe zuläßt.

Somit kann auch im Geben und nehmen nur soviel Portiert werden wie die beteiligten geben oder nehmen können, auch wenn man einen anderen Ausgleich schafft wird es immer eine differenz geben, auf der einen oder anderen Seite.

Die Frage ist inwieweit ist die Differenz nun ausgleichsfähig

OK es gibt kleinklauber die immer 1-1 rechnen wollen und alles partout ausgleichen wolle in diesem Sinne, doch ist das Sinn der Sache?

Ist es nciht eher so das ein Überschäumender Geist der Geboren wurde zu lehren immer gibt, auch wenn das Gegenüber bei weiten nicht in der Lage ist die Differenz zu begleichen... Sollte der Lehrer wahrlich enden nur weil sein Schüler ihm ncihts mehr bieten kann...

Wo beginnt der Wahre ausgleich, ist er nciht schon eingetreten, wenn der Schüler das gehörte umsetzt und für sich weiterentwieckelt, ist dies nciht auch teil des ausgleichs, zu sehen wie ein Kind wächst und vorwärts geht?

Da die Druiden den Ausgleich beanspruchen ist es doch eine Gute Frage, was denn der Ausgleich für sie ist und wie er wert ist...

So long one to one ;)
Signatur von »meherrowin« Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen darüber, wer den Cooleren Imaginären Freund hat

2

Freitag, 11. November 2011, 13:33

Die Druiden beanspruchen den Ausgleich? Als was? Als Eigentum? Als Ihr Recht? Der Ausgleich ist eine Regel - ein universelles Gesetz. Und als soches unterliegt er Deinen Physikalischen Grundlagen ebenso wie den Grundlage der wörtlichen Vereinbarung. Diese Vereinbarung ist es die aus einer Ungleichung eine Ausgleichswirkung macht.

Jeder Lehrer lernt auch von seinem Schüler. Also schliessen wir Vereinbarungen zum Ausgleich. Ich arbeite 178 Stunden in Deiner Firma, und dafür gibst du mir so und so viele Euronen. Oder ich gebe ein Seminar, erlaube Dir alle Unterlagen die Du erhällst zu nutzen, und dafür gibts Du mir einen Anteil von jedem Teilnehmer, der das erlernte und weitergegebene bei Dir erfährt. nach einer definierten Zeit kommst Du, bringst Deine Erfahrungen in die Unterlagen und das Lehren ein, und dafür entfällt dein Anteilsausgleich von Deinem Wirken.

Oder ein Reikianwender, der sich seine Sitzungen vergüten lässt. Oder ein Landwirt, der das tägliche kehren seiner Straße mit Kartoffeln ausgleicht, oder ein Wildmetzger, der für die Kastanien die er gesammelt bekommt von seinen Würsten welche abgibt.

Oder ein Gelände, das ein Nachbar bekommen hat, um seine Geräte unterzustellen, und dafür er mit heu fürs Pferd hilft, das sonst im Winter nicht so gut versorgt wäre. Der Ausgleich beim Wissen der Druiden war früher: Führe das Haus und bestelle den Garten so lange, wie Du lernen wirst. Für uns heisst es, helfe der Gemeinschaft und den hier die ganze Woche für die Gemeinschaft arbeitenden, in dem Du dazu beträgst, was die Gemeinschaft braucht. Ob helfende Hände, oder ein Staubsauger der bei Dir übrig ist. Alles findet einen Sinn. Druiden nuten das Wort um dem Ausgleich Förm zu geben.

Alles was wir brauchen, bekommen wir.
Für das was wir wollen, werden wir zahlen.
Signatur von »Sir Thomas Marc« Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
Lest ruhig zwischen den Zeilen. Auch wenn dort nichts steht...

Wunschliste

3

Samstag, 12. November 2011, 07:27

LOL

Warum hört sich das jetz wieder nach einer Rechtfertigung an? Das muß man nicht rechtfertigen
Die Ruhe ist die Wahre kraft und die Gleichmütigkeit alles neutral zu sehen
Signatur von »meherrowin« Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen darüber, wer den Cooleren Imaginären Freund hat

4

Samstag, 12. November 2011, 12:45

Der Unterschied zwischen einer Rechtfertigung und einer Erklärung ist manchen ein Mysterium ;)
Signatur von »Sir Thomas Marc« Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
Lest ruhig zwischen den Zeilen. Auch wenn dort nichts steht...

Wunschliste

5

Samstag, 12. November 2011, 16:18

Interesant ich hätte nun erwartet das du auf die Differenz des Hörens ud des schreibens hinweist... der satz ist gut, den werd ich mir merken
Signatur von »meherrowin« Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen darüber, wer den Cooleren Imaginären Freund hat

6

Montag, 28. Oktober 2013, 15:02

Ja, ja für manche ist das Erkennen von Ausgleich scheinbar hinter einer nebeligen Wolke verborgen.
Blöd nur dass das trotzdem nicht vor den Folgen schütz. LOL

Entweder du gibst ihn freiwillig oder er findet einfach statt, meist nicht so angenehm. grins
Und das fernab von jeder Form der Rechtfertigung.

Es macht ja auch keinen Sinn zu rechtfertigen warum das Wasser fließt.
Signatur von »Ywenor« Wer den Weg der Liebe geht, der findet heim !

Zurzeit ist neben Ihnen 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Ähnliche Themen