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Donnerstag, 8. Juni 2017, 14:43

Tierseele / Menschenseele

Ich überlege und komme zu so vielen Ergebnissen,
daß ich jetzt hier euch mal frage.

Menschen haben eine Seele - oder sind eine Seele.
Tiere haben meiner Meinung nach auch eine Seele.

Können diese Seelen wechseln, also einmal Tierinkarnation , dann wieder Mensch.
Also sind die Inkarnationskörper austauschbar?
Auf was genau kommt es dabei an? Größe? Wissen ? Alter?
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Tier und Menschseele?

Bin gespannt auf eure Ansichten!
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

2

Sonntag, 11. Juni 2017, 14:44

Hallo Martina,

meiner Ansicht nach gibt es Tierseelen die nur in Tieren inkarnieren.

Es gibt Menschen mit Menschenseelen, die jedoch noch weitere Seelenanteile in sich tragen. Darunter z.B. Wölfe, Drachen und Engel.

Eine reine Tierseele kann meines Wissens nach nicht im Menschen inkarnieren und umgekehrt.
Was der Unterschied zwischen ihnen ist, weiß ich nicht.
Die Menschenseele wirkt komplexer und weitreichender. Wobei das eine Bewertung ist.
Wir komplex beispielsweise die Seele einer Katze ist, vermag ich nicht zu sagen.

An dieser Stelle kommt für mich die Aufgabe, die eine Seele hat in Spiel.
Je komplexer die Aufgabe desto komplexer die Seele.

3

Samstag, 17. Juni 2017, 11:47

Hallo Martina,

auch meine Ansicht ist, dass Tierseelen sich nur in Tieren inkarnieren.
Meiner Ansicht nach, kann aber eine menschliche Seele sich ebenfalls in der Tierwelt
inkarnieren.
Es ist für mich so, dass die Tiere aus einem anderen (Seelen-)Pool kommen und sich deshalb stark von den menschlichen Seelen unterscheiden.
Die Tiere sind Teil der Natur und sind somit kleine Helferlein. wenn wir uns genügend Mühe geben, werden wir auch schlauer, wenn wir uns
mit diesen Tieren beschäftigen. Jedes für sich birgt eine (mindestens eine) Antwort in sich, die uns weiterbringen würde, wenn wir an diesem
Punkt eine Herausforderung hätten.

Mit einer genauen Strukturanalyse des Menschen als auch der Tiere tue ich mich zur Zeit noch schwer.

Liebe Grüße
Sir George
Signatur von »Sir George« JEDER Weg führt uns näher zu uns!
Bleibt ausschließlich die Frage, ob es ein Weg der Freude oder des Schmerzes ist.

4

Sonntag, 18. Juni 2017, 10:47

Mir hat einmal ein Freund erzählt, in Indien gibt es folgenden Glauben:

Erst bist Du ein Stein, bis Dich jemand in Bewegung versetzt.
Dann eine Pflanze, dann ein Tier, dann ein Mensch.
Was eine Weiterentwicklung und ein Wachstum der Seele voraussetzt.
Inklusive der Veränderung der Seelenstruktur und des Seelenmusters.

Vielleicht ist das Strickmuster der Seelen einmal einfacher oder komplizierter.
Wobei es auch Menschen gibt, die einfach gestrickt sind.
Was keine Bewertung in besser oder schlechter bedeutet.
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

Luna

Auf dem Weg des Erwachens - Birke

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5

Dienstag, 4. Juli 2017, 22:14

Ich frage mich gerade was der unterschied zwischen Mensch und Tier ist?
Man sagt der Mensch ist weiter entwickelt, er hat Gefühle, er kann denken, er empfindet Mitleid.

Aber ein Tier hat genauso gefühle, kann mitleid Wut, sogar Hass empfinden. Ein Tier kann denken, sogar Strategisch, man schaue sich nur die Jagd an, oder die Fähigkeit auf weite strecken das Ziel zu finden, selbst wenn man das Tier in Unbekannter Umgebung frei läßt. Waschbären können Türen Öffenen und Komplexe Probleme Lösen, sie wissen das wenn sie das Huhn töten, es keine Eier mehr gibt die sie stibitzen können. Der Fuchs hingegen isst keine Eier, und schnappt sich das Huhn. Dabei kontrolliert er strategisch die Orte wo man einfach an ein Huhn ran kommt.

Der einzige Unterschied zwischen Mensch und Tier den ich wirklich sehe ist die Tedenz zur Selbstausrottung. Kein Tier käme auf die Idee die Eigene Art an den Rand des Abgrunds zu manövriern. Selbstverständlich gibt es auch in der Tierwelt die Tötung der Artgenossen und sogar Kanibalismus, doch nur der Mensch macht dies ohne Not.

Ja wir haben Technik Entwickelt haben Häuser gebaut und Straßen. Haben Tiere Gezähnt und und ackerbau erlernt... ach warte das haben Termiten und Ameisen schon vor Millionen Jahren.... bleibt allein die Ressourcen zehrende Technik als einzig vom Menschen ausgeübt.

Was sagt das über die Seele? Menschenseele ? Tierseele? Hat der mensch wirklich die Fortschrittlichere Seele oder ist es eher eine Junge vom Hunger nach immer neuen Ufern getriebene Seele während die Tiere die Genügsam ihrem Tagwerk nachgehen die wirklich alten sind, da sie keinen Durst mehr verspüren alles zu testen, zu erforschen, zu zerstören...

Nur so ein Ketzerischer Gedanke. Sind wir wirklich die Krone der Schöpfung? Ich glaub eher nicht. Wie sonst können wir all das Elend auf diesem Planeten erklären?

6

Freitag, 7. Juli 2017, 09:58

Wenn ich einmal davon ausgehe, das auch eine Seele eine Evolution durchläuft, dann klingt es logisch, das auch eine Seele immer komplexer wird und somit einen komplexeren "Wohnsitz" braucht.

Im Umkehrschluß bedeutet es aber auch, das wenn die Seele doch nicht so bereit war, für die nächst höhere Stufe, das sie wieder zurück in eine "niedere" Gestalt kehren kann.
Einer Seele geht es um das Reifen, um Erfahrung sammeln. Warum also sollte ein Reifenprozess nicht auch in umgekehrter Richtung gehen können?

7

Freitag, 7. Juli 2017, 17:13

Ich frage mich gerade was der unterschied zwischen Mensch und Tier ist?

Ich denke eine Tier definiert sich nicht selbst.
Das ist für mich im Moment der Unterschied.
Hinterfragt und analysiert sich nicht.
Analyse in dem Masse, wie Mensch es tut. Wer bin ich? Wo will ich hin? Was mache ich überhaupt hier?
Die grundlegenden Fragen, das Suchen, Finden, Fragen nach einem Sinn denke ich haben Tiere - noch - nicht.
Sie sind wie sie sind, am Platz wo sie sind.

Wachstum basiert auf dem Streben nach einem Ziel.
Wie auch immer das lauten mag.
Bei Tieren ist es auf einem der unteren Bedürfnisslinien angesiedelt.
Hunger, Durst, Obhut.
Was durchaus auch dem Mensch innewohnt.
Doch was ist das darüber hinaus?
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

Luna

Auf dem Weg des Erwachens - Birke

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8

Samstag, 8. Juli 2017, 00:06

Es gibt durchaus Tiere die sich hinterfragen und erkennen, man denke an das Spiegelexperiment mit Menschenaffen. Auch die Sprachexperimente mit Affen und auch Delphinen, zeigen das sie zu komplexen Fragen ihrer selbst fähig sind. etwa auf dem Niveau sehr kleiner Kinder.
Selbstdefinition, was ist das? gehört nicht auch dazu seinen willen zu kennen und ihn leben zu wollen? Auch dass beherrschen viele Tiere, unsere Katze weiß sehr genau was sie will. Und tut alles erdenkliche um das auch durch zu setzen, wie ein kleines Kind eben. Sie definiert sich durchaus selbst und zeigt über Hunger, Durst und Obhut hinausgehende Interessen.
Hier bei uns gibt es sogar eine Katze die sich definitiv entschieden hat nicht bei Menschen zu leben. Sie hatte liebe Menschen und einige haben versucht sie mit Futter und Co zu sich zu locken, an sich zu binden, aber die Katze will partout nicht. Wenn das kein Ausdruck von Willen ist.
Ich glaube das gerade auch Raubtiere durchaus eine Definition von sich haben, einen Willen, der über die Grundbedürfnisse hinaus geht, und eine grundlegende Idee von dem Wohin gehe ich und was mache ich.

In Vielen Alten Kulturen ist dies durchaus als gegeben angesehen worden, wenn man mal einschlägige Literatur über Historische Wie aktuelle Naturvölker ließt.Deswegen werden Tiere, vor allem auch das Raubtier als Begleiter, Spiritueller Führer oder Krafttier angesehen. Aufgaben die keinen Sinn ergeben würden wäre das Tier nicht zu eigenständigem über die Grundbedürfnisse hinausgehenden Handeln Fähig. Folglich muß auch die Seele des Tieres welches dem Mensch als Führer oder Lehrer Dient weit gediegen sein, denn wie könnte eine Seele die einen niedrigeren Wissensstand hat als die Tierseele von dieser Lernen?