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Stachelturm

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Dienstag, 4. Januar 2011, 22:43

Der Begleiter, den ich rief

Zitat von »"Sir Thomas Marc"«

Der Begleiter, den ich rief

Inge Seiffge-Krenke leitet die AbteilungE ntwicklungspsychologie am Psychologischen Institut der Universität Mainz.

Inge Seiffge-Krenke

Etwa jedes dritte Kind pflegt zeitweise eine Freundschaft, die nur in der Fantasie existiert. Anlass zur Sorge ist das aber nicht, erklärt die Entwicklungspsychologin Inge Seiffge-Krenke von der Universität Mainz. Im Gegenteil: Die erfundenen Gefährten zeugen von Kreativität und helfen ihren Erfindern dabei, schwierige Lebensphasen besser zu bewältigen.

Sich mit unsichtbaren Personen zu unterhalten, ist in Zeiten des World Wide Web eigentlich nichts Ungewöhnliches mehr: Wir tummeln uns in Internetchats und Blogs und tauschen dort mit virtuellen Freunden allerlei Vertraulichkeiten aus. Was aber, wenn sich ein Kind einen Fantasiefreund sucht - mit ihm spielt und spricht, ja sogar wie mit einem realen Familienmitglied zusammenlebt? Dieses Phänomen, das besonders bei Drei- bis Siebenjährigen auftritt, ist gar nicht so selten.

Erfahren die Eltern von dem "imaginären Gefährten", wie Psychologen die unsichtbaren Begleiter nennen, reagieren sie meist besorgt. So schreibt eine Mutter in einem Onlineforum:

"Unser fünfjähriger Sohn spricht seit drei Tagen von 'seiner Freundin Pia'. Sie existiert nur in seiner Fantasie, scheint für ihn aber absolut echt zu sein. Er benimmt sich so, als ob er sie sehen könnte! Mit seiner drei Jahre älteren Schwester haben wir solche Erfahrungen nicht gemacht. Die Freundschaft mit 'Pia' scheint unserem Sohn zwar gutzutun, aber wir machen uns trotzdem Sorgen. Sollen wir ihm die Vorstellung lassen oder versuchen, sie ihm auszureden?"

Verunsicherte Eltern können aufatmen, denn sämtliche Forschungsarbeiten, die das Phänomen untersuchten, kommen zu demselben Ergebnis ...

*leider konnte ich nicht mehr von diesem Artikel ergattern. Findet einer der geschätzten Leser hier mehr?

2

Donnerstag, 6. Januar 2011, 16:45

Mein Freund wurde von mir meist Gwen gerufen oder genannt.
Der Name mit dem er sich vorstellte war länger.
Damals war ich vier, es war als ich mit dem Schachspielen begann.
Er war ein begeisterter Schachspieler und Lehrer und ich schätze seine "Eingebungen" noch immer ;)

Leider habe ich von dem Text nichts mitbekommen... und ihn auch nicht gefunden.
Signatur von »Sir Thomas Marc« Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
Lest ruhig zwischen den Zeilen. Auch wenn dort nichts steht...

Wunschliste

3

Donnerstag, 6. Januar 2011, 17:20

Der vollständige Text findet sich Hier
oder auch als pdf KLick
Signatur von »Lady.Birgit«
~Vor den Problemen wegzulaufen, zählt nicht als Bewegungsübung ~


Wann, wenn nicht jetzt?
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