Manche Antworten, die ich in letzter Zeit erhielt haben in meinen Gedanken Fragen verursacht (was sonst). Es geht dabei um die Verantwortung der eigenen Handlung, der Verantwortung über die eigene Entscheidung.
*Postulat*:
Jeder Mensch (außer aufgrund pathologischer Anzeigen) ist in der Lage eigene Entscheidungen zu treffen und trägt dafür die volle Verantwortung ergo alle Konsequenzen.
*Postulat Ende*
So in etwa sehe ich die Verantwortlichkeit des eigenen Tuns, doch räume ich auch ein, dass es Umstände gibt, die Wahlmöglichkeiten einschränken - doch ist auch dies Teil der eigenen Verantwortung.
Wie allerdings ist das mit "Triggern", die aufgrund besonderer Erlebnisse, besonderer Aufgaben und/oder Verbindungen vorhanden sind. Trigger machen manipulierbar, das ist mir bekannt und deshalb ist das Ziel jeder Schattenarbeit und jeder Arbeit an sich selbst, solche Trigger auszuschließen. Nur, wie das nunmal mit der Perfektion im menschlichen Dasein ist - sie sind Teil unseres Lebens, Teil unserer Kommunikation und Teil unseres Handlungsrahmens, die Konsequenzen sind Teil unseres Lernens.
Soweit - so gut.
Was nun, wenn ein solcher Trigger absichtlich benutzt wird, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen oder gar, einen anderen dazu zu bringen, etwas zu tun, was er sonst nicht tun würde...
Reicht es, zu sagen: "Er kann ja selbst entscheiden, wenn er das so tut, dann ist das halt so - mit mir hat das nichts zu tun" ?
LG
Uschi