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Freitag, 25. Februar 2011, 22:50

Mal Nachgedacht

ferne


wenn der abend gekommen ist


sitze ich oft allein


meine gedanken schweifen in die ferne


wo nichts unmöglich zu sein scheint


sterne kreuzen meine wege


leuchtend hell


und die wärme ihres innern füllt mich


mit der kraft der ewigen sonne


wie ein schweif ziehe ich meine bahnen


mal gekrümmt


doch auch gerade wie ein lineal


gezogen durch meinen inneren drang


es gibt kein anfang und auch kein ende


wie sooft


freiheit schreit es in mir aus voller brust


doch ich weiß, das andere es nicht hören


planeten liegen hier und da am wegesrand


zärtlich umfangen


manche grüßen auf ihre art und weise


mit einem blick auf sich selbst


ich spüre mich und meinen körper


willenlos ungebunden


die partikel des universums umschließen


pore um pore meiner haut wie ein kleid


wenn der abend gekommen ist


sitze ich oft allein


meine gedanken schweifen in die ferne


wo nichts unmöglich zu sein scheint


nichts unmöglich zu sein scheint
Signatur von »DerNorweger« Ich bin im Nebel, doch wenn ich hervortrete bin ich das unlöschbare Feuer.

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