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Mittwoch, 15. Januar 2014, 12:48

Eine Nacht im Sturm

Träumend ich die Welt umflogen
Schicksalsschwere Wolken wogen
nichts zu sehen von den Wesen
in deren Licht wir sonst so leben

Das Feuer der Lichter erlischt im Wind
Den Weg ich dennoch - ohne Lichter - find
Der Kreis ist offen in dieser Zeit
und ich frag mich - ist es soweit

Der Sturm der Nacht reisst an den Toren
er bricht ein in des Handels Foren
doch sehen wir ihn vergehen
gerufen - kann ich die Sonne sehen

Im Sturm der Zeit die Freunde sie gehen
Bis an mir die Reihe ins Licht zu sehen
Heute ist das Licht wieder heim gekommen
wir haben überstanden und Zeit gewonnen

Die Sonne wandert in den Wolken weiß
dieser Sommer wird warm, zuweilen heiss
doch das Jahr das bald kommt bringt ewigen Sturm
Unser Haus soll sein ein eherner Turm

Wir warten darin so lange es geht
bis die Sonne erneut über uns steht
und wir sehen dass Nacht ist und dunkel gar sehr
doch wir sind Menschen, wir fürchten nicht mehr.
Signatur von »Sir Thomas Marc« Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
Lest ruhig zwischen den Zeilen. Auch wenn dort nichts steht...

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